
@ Georg Ohrweh
2025-03-07 19:20:32
Wer soll wehrpflichtig sein? Alle, die einen deutschen Pass haben? Auch die, die durch die Willkommenskultur nach Deutschland gekommen sind? Gleich hier und schon sterben?
 
Wie groß ist die Bereitschaft „für’s Vaterland“ sein Leben einzusetzen? Die Messer-Fachkräfte und Autofahrer unter den Willkommenen könnten einen Vorteil gegenüber den Bio-Deutschen haben. Mehr Testosteron, mehr Cochones!
Gibt es noch bewohnbare Kasernen? Wenn ja, wer wohnt derzeit in ihnen und wohin mit denen? Entsprechen sie der Brandschutz-Verordnung? Heizen sie mit Wärmepumpen?
Wie gut wird die Unterbringung unterschiedlicher Kulturen, Ethnien und Religionszugehörigkeiten in den Kasernen lebenspraktisch funktionieren?
Werden separate Küchen eingerichtet, damit die verschiedenen Kulturen und Religionen ihrer Herkunft nach entsprechende Kost zubereitet bekommen? Ich kann mir nicht vorstellen, dass Erbsensuppe mit Schweins-Bockwurst aus der Gulaschkanone die Leibspeise für alle Migranten werden wird. Und es muss mindestens ein veganes und ein glutenfreies Essen zur Auswahl geben. Allergien können sonst die Wehrkraft zersetzen. Gutes Essen ist wichtig für die Truppenmoral!
Vereintes Duschen, Toilettengang kein Problem? Sind Kampfunterbrechungen für Gebete vorgesehen? Werden Gebetsteppiche in Tarnfarben angeschafft?
Werden die Pass-Straßen in den Zelten der ehemaligen Impf-Zentren für die mRNA-Vergiftung zu Kreiswehr-Ersatz-Ämtern umfunktioniert. Mit Länderfähnchen für die vielen Nationen?
Werden in der Volkshochschule Schnellkurse für Ausbilder angeboten?
Wie steht es um die Moral in der Truppe bei denjenigen, die sich der Genbehandlung unterziehen mussten, und sich damit schon einmal mit ihrem Leben eingesetzt haben?
Wäre es gerecht, wenn alle Menschen mit einem deutschen Pass möglicherweise aufgrund ihrer Herkunft unterschiedlich gut oder weniger gut als wehrtauglich eingestuft würden?
Wie soll die Gleichstellung von Männern und Frauen in der Wehrpflicht umgesetzt werden? Wie wäre diese in den unterschiedlichen Kulturen umzusetzen? Wird garantiert, dass muslimische Frauen weiter ihr Kopftuch tragen können? Gibt es spezielle weibliche Uniformen mit Vollverschleierung?
In wie vielen Sprachen werden Dienstanweisungen mündlich ausgegeben? Und schriftlich in lateinischer und arabischer Schrift?
Wie viele Sprachen müssen Vorgesetzte sprechen, da nicht davon auszugehen ist, dass alle Wehrpflichtigen Deutsch und schon gar nicht Militär-Deutsch verstehen werden? Das gilt sowohl für Bio-Deutsche, als auch für die Menschen mit Migrationshintergrund.
Sind daher Dienst-Handys mit Übersetzer-App vorgesehen? Gäbe es für jeden ein Gerät oder müssen sich Klein-Gruppen jeweils eine Übersetzer-App teilen? Wird ein potenzieller Feind im Ernstfall warten, bis alle Soldaten die Befehle in ihre Sprache übersetzt haben, damit sie wissen, was zu tun ist?
Wird es Sandalen und Flip-Flops mit Stahlkappen geben?
Wird es Helme in Übergröße geben, damit die Hochfrisuren der Drag-Queens nicht zu Schaden kommen?
Ist vorgesehen, dass im Übungsgelände eine Fußbodenheizung verlegt wird, damit es bei Kriech-Übungen den jungen, deutschen Männern nicht zu kalt wird?
Würden Waffen und Munition den Umwelt- und Klima-Vorschriften der Agenda 2030 entsprechen? Gäbe es Gärtner-Kolonnen, die die Abdrücke der Panzerketten, nach Manöver-Übungen und im Ernstfall, wieder einebnen und glattharken, die Bombentrichter zuschütten und die Natur wieder in ihren ursprünglichen Zustand versetzen würden?
Wird jahrelanges virtuelles Ballerspielen auf die Grundausbildungszeit angerechnet?
Wird die deutsche Bevölkerung, die in die Mobilitätsaktivitäten einbezogen werden soll, bereit sein, für durchziehende Truppen Kaffee zu kochen (am liebsten Latte Macchiato extra large, aber bitte mit Hafermilch!) und Leberwurst-Butterbrote zu schmieren? Was, wenn einer statt Kaffee lieber Tee oder eine Bio-Limonade haben möchte, was wenn der Gefreite Malte Alexander statt Leberwurst lieber einen veganen Brotaufstrich vorzieht?
Wird es eine allgemeine Auszahlung einer Versorgungspauschale für die Bevölkerung geben, oder ist es Bürgerpflicht aus Solidarität mit der kämpfenden Truppe die Verköstigung aus der eigenen Tasche zu zahlen? Oder werden die Kosten mit einer Pauschale bei der Einkommensteuer steuersenkend berücksichtigt?
Darf die deutsche Bevölkerung im Ernstfall ausnahmsweise die deutsche Fahne am Balkon hissen, oder ist eine andere Fahne vorgesehen?
Bis all diese Fragen geklärt und durch die deutschen Bürokratie-Mühlen gegangen sind, hat ein potenzieller Feind das Land schon drei Mal überrollt.
Die geplante Merz-Revolution, die Kombination von Militärausgaben und Ausgaben in die Infrastruktur innerhalb der Sondervermögens-Schulden macht Sinn. Auf den maroden Straßen und Brücken in Deutschland können keine schweren Panzer fahren. Und die müssen auch erst einmal gebaut werden. Hier finden ja jetzt die Arbeiter in der niedergehenden Autoindustrie eine „Anschlussverwendung“ in der Rüstungsindustrie.
Laut Fritzefanzler soll die Bundeswehr ungehinderten Zugang zu Schulen und Hochschulen bekommen, um Kanonenfutter zu rekrutieren. Ein paar Lebensmüde werden sich schon finden lassen. Man will ja auch kein Rechter sein, weil man sich sonst als Pazifist outen müsste.
Man kann nur hoffen, dass ein potenzieller Feind so lange wartet, bis alles fertig ist.
Deutschland braucht gar keinen Feind von außen. Mit deutscher Gründlichkeit zerstört sich Deutschland von innen heraus systematisch von ganz alleine. Wer hat sich diesen Plan ausgedacht?
Das wichtigste wurde bei all der deutschen Kriegstüchtigkeit jedoch vergessen: Deutschland braucht einen Feind! Ohne Feind kein Krieg! Russland macht nicht die geringsten Anzeichen, sich hier zur Verfügung stellen zu wollen. Es gibt einfach keinen Grund. Weder von russischer Seite, Frau Baerbock in Brandenburg einen Hausbesuch abzustatten, noch von deutscher Seite, die keinerlei Belege dafür hat, dass Deutschland von irgendwem bedroht wird.
Deutschland inszeniert derzeit ein heraufkommendes Gewitter bei strahlend blauem Himmel. Frankreich erklärt Russland quasi den Krieg und das russische Militär schüttelt vermutlich ratlos mit dem Kopf, weil es sich fragt, warum nur?
Die EU beruft einen Sondergipfel ein. Mit 800 Milliarden Budget präsentiert sie den ReArm-EU-Plan. Es gehen Gerüchte um, dass die USA die NATO verlassen könnten. Europa muss dringend wiederbewaffnet werden. Das Ganze dauert, wenn es denn überhaupt klappt, mindestens 10 bis 15 Jahre. Und in der Zwischenzeit? Kann Frau von der Leyen die Zeit anhalten und wir wissen es nur noch nicht?
Erste Schwierigkeiten tauchen schon auf, weil die eine Nation nicht preisgeben will, wie viele Waffen sie noch im Keller hat, und andere Nationen wollen nicht preisgeben, wie wenig Waffen sie noch in der Garage haben. Was für ein Chaos-Club. Dennoch gut, denn so wird das alles nichts.
Angefeuert in Brüssel von der Waffen-Lobbyistin aus Düsseldorf-Rheinmetall, Herrn Kriegsgewitter, dem Mann aus Bayern mit den unglücklichen Initialen AH und unterstützt von Joschka und dem zukünftigen, hoffentlich bald schon wieder ehemaligen Bundeskanzler.
Europa benimmt sich wie ein aufgeschreckter Haufen gackernder Gänse, die wild hin und her rennen und keine Ahnung haben, was sie tun sollen. Blinder Aktionismus ist angesagt.
Es gibt einfach keine klare Begründung, warum eine Bedrohung sofortige, dringende Maßnahmen nötig macht. Warum nicht? Weil es keinen Grund gibt.
Wie wäre es, statt einer Wehrpflicht, mit einer Pflicht zur Wahrnehmung der Realität, die derzeit offensichtlich auf Heimaturlaub ist. (Ort unbekannt, möglicherweise Planet Vega, Sternbild Leier)? Wohin sind Besonnenheit und Hausverstand verschwunden?
Im Hinblick darauf, dass es durchaus sein kann, dass die USA die NATO wirklich verlassen werden, würde es in der Tat Sinn machen, dass die europäischen Nationen, jede für sich, eine gewisse Verteidigungsfähigkeit mit der Zeit wiederherstellen würde. Nach Abgleich könnte man sogar ein europäisches Militärbündnis schließen, eventuell Reststrukturen der NATO nutzen. Dieser Vorgang würde ebenso gute 10 bis 15 Jahre dauern. In Polen vielleicht schon etwas früher, da wird ja schon seit einiger Zeit kräftig aufgerüstet und die Armee aufgestockt. Manche scheinen es kaum abwarten zu können, sich verstümmeln zu lassen oder zerfetzt zu werden. Viele scheinen wirklich zu glauben, Krieg ist so was wie „Call of Duty“, aber Krieg ist noch ernster als ernst.
In der Zwischenzeit sollte alles darangesetzt werden, größtmögliche Sicherheit für einen langfristigen, andauernden Frieden zu schaffen, statt damit zu drohen, aus Kanonen zu schießen, die man in absehbarer Zeit gar nicht haben wird. Genau das Gegenteil geschieht. Ein weiterer Part aus George Orwells „1984“ soll umgesetzt werden: Krieg ist Frieden. Wie bescheuert kann man sein?
Erst verscherzt es sich Europa mit Russland, jetzt auch noch mit den USA. Merz soll Trump ein Arschloch genannt haben. Trump hat ein Elefanten-Gedächtnis. Der Schuss kann auch ganz leicht nach hinten losgehen. Es gibt da noch so einige Verträge aus der Nachkriegszeit. Und vermutlich gibt es auch die Kanzler-Akte, nach der ein neuer Bundeskanzler in den USA anzutreten hat.
Eine deutsche „Geistesgröße“ hat vor den US-Wahlen sinngemäß gesagt: Nicht auszumalen, wenn Trump die Wahlen gewinnt. Wie stehen wir denn da?
Abgeleitet davon die Frage: Angenommen, Deutschland und Europa hätten es tatsächlich geschafft, innerhalb kürzester Zeit aufzurüsten und der Russe kommt gar nicht. Wie stehen wir denn da?
In beiden Fällen wie die letzten Deppen, die die Verantwortlichen wohl auch sein wollen.
Europa ist größenwahnsinnig geworden, und im schlimmsten Fall, falls die Lage eskaliert, sind die Menschen, die keinen Krieg wollen, wie immer, die Leidtragenden, die mit der Arschkarte.
Gegen Unkenntnis kann man etwas tun, gegen Dummheit kämpfen selbst die Götter vergebens.
Frieden – Mir – Pace – Peace (sowas von rääääääächts!)