
@ Georg Ohrweh
2025-03-10 18:24:35
Warum gibt es Menschen, die, statt die Gelegenheit zu ergreifen, Frieden zu schaffen, den Krieg nicht beenden wollen? Wie verkommen müssen die Charaktere sein, die die Aussicht auf Macht und Geld über den Wert auch nur eines einzigen Menschen stellen?
 
Wie es aussieht, scheint Europa derzeit die Zentrale der Idioten zu sein. Der Gedanke, dass diese verirrten Seelen die Geschicke der europäischen Länder leiten und die Menschen sich ihren wirren Ergüssen unterzuordnen haben, kann einem schier den Verstand rauben.
Statt dass Europa Wasser beisteuert, den Brand zu löschen, macht es genau das Gegenteil, es sucht nach einer Flüssigkeit, die als bester Brandbeschleuniger bekannt ist.
Mit etwas anderen Vorzeichen erinnert das an die Vorzeit des 1. Weltkrieges, in der offiziell, keiner den Krieg wollte, und dann war er doch da. Es gibt ein interessantes Buch: „Zeitgeschichtliche Betrachtungen“ von Rudolf Steiner, Gesamtausgabe 173 a, in der man sehr viel über die Vorkriegszeit erfahren kann. Man kann Parallelen zu heute finden, wie die Zeit vor Ausbruch des Ukraine-Konflikts im Februar 2022, die Zeit seit dem Maidan in 2014 und die jahrelange NATO-Osterweiterung einfach ausgeblendet wird. Ähnliches ist auch für die Vorgeschichte des 2. Weltkriegs zu finden, der vor allem seinen Anfang in den Versailler Verträgen nach dem 1. Weltkrieg findet.
Die Ereignisse überschlagen sich zurzeit und man kommt kaum noch hinterher. Man fragt sich, ob Macron (Young Global Leader) neue Anweisungen vom WEF erhalten hat, um die „kreative Zerstörung“ voranzutreiben.
Wer flüstert Blackrock-Merz jeden Tag etwas anderes ins Ohr? Merz, der noch nicht einmal Kanzler ist, und schon am weiteren Abstieg Deutschlands arbeitet. Wirtschaftlich, generationsübergreifend und dem einstigen Ansehen Deutschlands in der Welt entgegen. Er hat noch nicht einmal den Schwur geleistet, Schaden vom deutschen Volk abzuwenden und bricht ihn schon vorauseilend.
Und nicht zum ersten Mal zieht Groß-Britannien maßgeblich an den Strippen, das den Verlust des Empires wohl bis heute immer noch nicht überwunden zu haben scheint.
Sie alle führen sich auf, wie ein Michelin-Männchen, vollgepumpt mit Nichts, nach außen massig auftretend, aber innen eben nur heiße Luft.
Was steckt hinter dieser Großkotzigkeit, wo doch auch die Großmäuler wissen müssten, dass keine Substanz dahintersteckt. Man soll keine medizinischen Vergleiche anstellen, aber man kommt auf nichts anderes, als dass es sich hier um ein psychologisches Problem handeln muss. Was hat diesen Größenwahn ausgelöst?
Bis auf viel zu wenige Ausnahmen, ließt Europa George Orwells „1984“ als Bedienungsanleitung, statt als Warnung. Krieg ist Frieden. Lüge ist Wahrheit.
In der Höhle sitzt die vielköpfige Hydra. Der unsterbliche Kopf in der Mitte mit Betonfrisur, Kosename Röschen. Doch auch Betonfrisuren halten nicht ewig. Schon gar nicht in der Politik. Hoffentlich findet sich bald ein Weg, die Hydra auszuhungern. Das könnte klappen, wenn Deutschland vollkommen am Boden liegt. Fällt Deutschland, fällt auch die EU. Wunder können geschehen!
Es gibt Anzeichen dafür, dass die USA Europa in die Volljährigkeit entlassen wollen. Die wildgewordenen europäischen Streithähne sind ganz offensichtlich mit dieser Verantwortung und der Aussicht auf eine neue Freiheit hoffnungslos überfordert. Sie scheitern schon beim ersten Versuch, eine erwachsene, eigenständige, verantwortungsvolle Entscheidung zu treffen. Im Sinne und zum Wohle der europäischen Völker.
Stattdessen benehmen sie sich wie Pubertierende, die bockig und unreif, mit dem Fuß auf den Boden stampfen, „Ich will aber!“ schreien, und sich wundern, dass sie nicht mit am Tisch der Erwachsenen sitzen dürfen.
Wenn sie einen Friedensplan hätten, der sich an der Realität orientiert, dürften sie schon. Haben sie aber nicht. Stattdessen schmieden sie eine Gemeinschaft der Willigen, genauer gesagt, eine Gemeinschaft der Kriegswilligen. Alles über die Köpfe derjenigen hinweg, die keinen Krieg wollen, für alle Beteiligten, entgegen der Mehrheit der Europäer, die Frieden wollen. Das Bürokratie-Monster EU verschlingt seine eigenen Kinder.
Es wird versucht, mit dem Digital Services Act kritische Stimmen mundtot zu machen. Jeder, der nicht für die Idiotien der EU ist, ist gegen sie. Der einzige, der das Kind beim Namen genannt hat, war bislang J. D. Vance auf der Sicherheitskonferenz in München. Die Zustände in Rumänien geben eine Vorschau darauf, was den Rest in Europa noch erwarten könnte, wenn bei Wahlen nicht das herauskommt, was sich die autokratisch verkommene sogenannte Polit-Elite wünscht. Auf der Bundesrepublik Deutschland steht zwar noch Demokratie drauf, es ist aber kaum noch welche drin. Dieses Land ist auf dem besten Wege dahin, dass das zweite D in DDR genauso wenig wert wird, wie es dort war.
Gegenkräfte werden von denen, die sagen, sie bekämpfen die Delegitimierung des Staates delegitimiert. Projektion als Machterhalt auf allen Ebenen.
Wenn ein Staat sich zu sehr mit der Wirtschaft verbindet, ist das Faschismus. In der einst in aller Welt hochangesehenen Wirtschaftsmacht Deutschland nennt man das Public Private Partnership. Es bilden sich Strukturen einer neuen Regierungsform, die Elemente aus Faschismus, Autokratie, Kommunismus, Sozialismus und Technokratie enthält, für die es noch keinen Namen gibt. Demokratur käme dem momentan am nächsten.
Alle einst demokratischen Systeme in Europa, bis auf wenige Ausnahmen, sind mit einem Ungeist vergiftet worden, der spätestens mit dem C-Ereignis aus der Flasche entwichen ist.
Die USA waren nie, NIE, unsere Freunde! Ein Land hat keine Freunde, sondern nur Interessen. Die USA wollten nie, dass man mit ihnen an einem Strang zieht, sie wollten in erster Linie immer nur ihre eigenen Pläne durchziehen, und wenn man Glück hatte, kam der betreffende Staat darin vor. Weil sie die Möglichkeiten dazu hatten, wurde die Nachkriegsordnung nach deren Vorstellungen gestaltet. In Deutschland und Italien hatte man die Befürchtung, dass der Kommunismus Überhand nehmen könnte. Daher hat man Deutschland durch den Marshall-Plan angefüttert, um eine Konsumgesellschaft heranwachsen zu lassen, die bräsig und satt konsumiert und sich ansonsten wenig für den Erhalt der Demokratie einsetzen will. Perfektioniert durch die Wahl-Shows alle vier Jahre, die die Demokratie-Simulation lange aufrechterhalten hat.
Die Deutschen, Täter und Opfer zugleich, traumatisiert, haben fleißig, wie die Deutschen nun mal sind, das Land wieder aufgebaut, sich einen gewissen Wohlstand erarbeitet. Wie die kleinen Kinder, die glauben, wenn sie brav sind, dann wird der Vati, Uncle Sam, die Welt, sie doch ganz bald ganz sicher wieder liebhaben.
Es mag ja sein, dass es mit einer zweiten Amtszeit Trumps, direkt im Anschluss an die erste, keinen Ukraine-Krieg gegeben hätte. Beweisen können wir es nicht. Hinterher kann man viel erzählen. Die sicher guten Friedensbemühungen Trumps geschehen nicht in erster Linie aus Menschenliebe, sondern genauso, wie immer, in Fortführung der US-amerikanischen Geschichte, in allererster Linie aus einem staatlichen Interesse heraus. Das ist legitim, aber das muss man erkennen. Der Krieg in der Ukraine ist ein Stellvertreterkrieg zwischen den USA und Russland. Trump hat es selber zugegeben. Weil die USA erkannt haben, dass er nicht zu gewinnen ist, haben sie nach einer Lösung gesucht, wie sie sich gesichtswahrend wieder einmal aus der Affaire ziehen können, und da kommen die sehr engagierten Friedensverhandlungen gerade recht. Und Trumps Seltenerden-Deal ist nur die andere Seite der Medaille, auch wie immer: Erst alles kurz und klein hauen und am Militär verdienen, dann am Wiederaufbau ein zweites Mal verdienen (Siehe Naher Osten und die Ölvorkommen). Dabei spielt es fast keine Rolle, das Biden Trump die Suppe eingebrockt hat, die er jetzt auszulöffeln hat. Das kommt ihm eher zugute, weil er so als Friedensengel in die Geschichte eingehen wird. Vielleicht ist das sein Ziel, seinem Alter entsprechend, etwas Bleibendes hinterlassen zu wollen. Vermutlich sogar erfolgreicher, als der klägliche Versuch von „Mutti“, die mit ihrem materiell dicken, geistig sehr dünnen Buch, den Eingang in die Geschichte vorzugeben versuchte.
Alles gut und fein. Am Ende ist es das wichtigste, dass dieses sinnlose Opfern von Menschenleben aufhört. Dazu ist jedes Mittel recht. Wer wäre nicht dafür? Dank dafür gebührt dann Trump so oder so. Man darf jedoch nicht der Täuschung erliegen, dass das alles nur aus reiner Nächstenliebe geschehen würde. Wenn dem so wäre, hätte es in den USA nicht die Sprengung des WTCs inkl. Nebengebäuden und auch nicht den geschehen lassenden Angriff auf Pearl Harbor gegeben. Es gehört zur US-amerikanischen Mentalität alles sehr theatralisch aufzubauschen, mit viel Tam Tam, Pathos und Kulissen im Zuckerbäcker-Stile. Nicht umsonst ist die Filmindustrie in Hollywood so erfolgreich. Nicht umsonst müssen Filme von der Militärbehörde freigegeben werden. „Independence Day“ ist ein gutes Beispiel, wie wieder einmal ein tapferer Amerikaner in Selbstaufopferung die ganze Welt rettet. Was für eine Gehirnverkleisterung aus Pathos-Schmalz!
Russland kann der Westen, der sogenannte „Wertewesten“ nicht vorwerfen, dass es keine lupenreine Demokratie ist. Welcher Staat im Westen beweisen kann, dass dies für ihn zutrifft, der werfe den ersten Stein. Entgegen dem Haufen wildgewordener Handfeger im Westen kann man aber sagen, dass Putin bisher sehr besonnen vorgegangen ist, und dass es ein Glück für die Welt ist, dass er mit Lawrow einen sehr erfahrenen und diplomatisch brillanten Außenminister hat, der sich allenthalben nur mit der scheidenden feministischen Außen-Dings Deutschlands messen kann (Satire aus). Nach wie vor gehen von Russland nicht die aller geringsten Anzeichen aus, dass es vorhat, Europa in irgendeiner Weise angreifen zu wollen. Im Gegenteil, es wird immer wieder bekräftigt, dass es hierfür weder einen Anlass noch ein Interesse gibt. Und trotzdem tut man im Westen so, als ob der Russe kurz davorsteht, die Adria zu verminen, in der Normandie eine Invasion zu starten und gleichzeitig erneut vor den Toren Berlins zu stehen. Was für ein Schwachsinn. Polen tut sich derzeit besonders mit seiner Psychose hervor, in dem es Mann und Reiter aufstockt, weil es in seinem Geiste schon russische Marschlieder in der Ferne zu hören glaubt. Man denkt wohl, es sei besser, schon einmal die Feuerwehr loszuschicken, obwohl noch gar kein Brand gemeldet ist.
Die derzeitigen Universal-Dilettanten in den Parlamenten erkennen schon wieder nicht (absichtlich oder nicht?), dass es die eigentliche Aufgabe Europas wäre, zwischen den USA im Westen und Russland im Osten, als Brückenbauer aufzutreten. Hier kommt Deutschland eine besondere Rolle zu. Gemeinsam mit Österreich und der Schweiz, als gemeinsamer deutscher Kulturraum, müsste es die Gelegenheit ergreifen, sich der Neutralität anzuschließen, denn das ist der eigentliche Sinn des Ausspruchs: Am deutschen Wesen soll die Welt genesen. Das ist geistig gemeint, nicht in Form von Kriegstüchtigkeit und Aufrüstung! Das ist die eigentliche Aufgabe der Denker und Dichter. Friedensstiftend und friedenssichernd, umsichtig und besonnen aufzutreten, statt wie Frankreich, als Yorkshire-Terrier einen Bären anzukläffen, oder mit einer deutschen Hexe, die auf Taurus-Raketen reitet, dem Panzer-Toni, oder dem Herrn Kriegsgewitter, die Ukraine weiter in ihrem Untergang unterstützen zu wollen, als ob sie allesamt im Blutrausch wären.
Die Karten werden derzeit neu gemischt. Kräfteverhältnisse verändern sich. Es knarrt und knarzt an allen Enden. Statt, wie man es von einer sogenannten zivilisierten Welt erwarten könnte, dies mit den Mitteln der Diplomatie zu lösen, werden die Keulen der Neandertaler ausgegraben und man begibt sich wieder einmal zurück in die Steinzeit. In der Menschheitsentwicklung sind wir noch nicht sehr weit gekommen. Bewusstseinsentwicklung Fehlanzeige. Die archaischen Urkräfte entfalten immer noch ihre Wirkung. Spruch meines weisen Großvaters: Dumm geboren und nichts dazugelernt. Recht hat er.
Auch wir Menschen sollten uns verändern. Wir sollten bessere Demokraten werden, in dem wir mehr Verantwortung für unsere Freiheit übernehmen, statt die anderen machen zu lassen. Was wir davon haben, haben wir ja in der C-Zeit gesehen. Ein Anfang wäre schon, wenn wir auf die Propaganda in den Alt-Medien verzichten würden. Viele wollen von der C-Zeit, die uns allen noch in den Knochen sitzt, nichts mehr wissen. Sie wollen ihr altes Leben zurückhaben und ihrem Tagwerk nachgehen. Nicht nur die Gen-Behandelten, sondern inzwischen auch viele Impf-Verzichter.
Schlechte Nachrichten: Die alten Zeiten kommen nicht zurück, es gibt keinen Anknüpfungspunkt. Und das ist gut so!
Verdrängen und Behäbigkeit sind die beste Voraussetzung dafür, dass unsere Freiheit scheibchenweise, dünn, wie man eine Cacchiatore aufschneidet, immer mehr unter die Räder kommt. Die Think-Tanks, die sich schon lange mit dem Verhalten der Menschen auseinandersetzen, rechnen mit der anerzogenen Bequemlichkeit im Denken und Handeln.
Das sollte man sich klarmachen. Jeder demokratisch orientierte Mensch sollte etwas Zeit erübrigen, und wenn der Tag noch so stressig war, sich mit den Themen zu beschäftigen, die derzeit unser aller Leben in Bahnen lenken könnten, die wir alle nicht wollen. Die tagesschau ist hierfür ungeeignet. Wenn die Falle erst einmal zugeschnappt ist, ist ein Herauskommen um so schwerer. Unsere Vorfahren haben nicht umsonst die Freiheit mit ihrem Blut erkämpft. Denen sind wir etwas schuldig. Daran sollten wir uns wieder mehr erinnern. Wehret den Anfängen, die jetzt schon ein gutes Stück vorangekommen sind!