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@ Georg Ohrweh
2025-06-04 22:06:06In dem Video geht es um Dietrich Bonhoeffer, wie er sich zu Dummheit und vorsätzlicher bzw. rationaler Ignoranz geäußert hat. Schon seit einiger Zeit geht bei vielen Seltsames vor: Sie werden mit einem Thema persönlich konfrontiert und postum gibt es genau zu diesem Thema ein Video oder einen Artikel. Das kommt manchmal so vor, wie ein Frage- und Antwort-Spiel innerhalb der Schwarm-Intelligenz. Irgendwie spooky.
Die erschreckende Theorie der Dummheit, die Sie nie hören sollten - Dietrich Bonhoeffer: https://www.youtube.com/watch?v=PH-Vs5ILEko
Dem Entdecken, oder besser, dem Auf-einen-Zukommen, ist dieser E-Mail-Schriftverkehr in zeitlichem Zusammenhang vorausgegangen:
Nachfrage zu einem Aufruf durch einen Mitarbeiter zur Blutspende in einem Unternehmen mit über 100 Mitarbeitern über den E-Mail-Verteiler:
Lieber XXXXXXX,
danke zunächst für Dein Engagement.
In meiner näheren Familie gibt es jemanden, der regelmäßig Blut spendet, daher bin ich ein wenig für das Thema sensibilisiert.
Seit Du die E-Mail verschickt hast, gehe ich damit „schwanger“, ob ich ein vielleicht „heißes Eisen“ anfassen soll.
In den angehängten Informationen (des Roten Kreuzes) steht, dass das gespendete Blut auf bestimmte „Verunreinigungen“ durch Vorerkrankungen untersucht wird. Was nicht aufgeführt ist, ist eine Untersuchung, von der ich noch nicht einmal weiß, ob sie überhaupt schon durchgeführt wurde, und wenn ja, zu welchem Ergebnis sie gekommen ist, ob das gespendete Blut auch mit Substanzen der Corona-Gen-Behandlung verunreinigt sein kann. Leider zeigen ja die aktuellen Erkenntnisse, dass das Spike-Protein noch nach Jahren aktiv sein kann. Auch in gespendetem Blut? Die konkrete Frage wäre, ob das Rote Kreuz definitiv ausschließen kann, dass das nicht der Fall ist, damit ein möglicher Schaden nicht die Gefahr läuft, größer zu sein, als der Nutzen.
Soweit ich weiß, hat das Rote Kreuz bis heute keine separaten Blutbanken von „geimpftem“ und „ungeimpftem“ Blut angelegt. Wenn zu 100% ausgeschlossen werden kann, dass keine schädlichen Substanzen der Gen-Behandlung in die Blutkonserve gelangen, wäre das ja natürlich nicht nötig. Ist das so? Wenn ja, wo ist der Nachweis dazu zu finden, wie ist der aktuelle Erkenntnisstand, von wem wurden Studien dazu erarbeitet, wer hat das finanziert?
Mindestens 20% der Bevölkerung, das sind rund 16 Millionen Menschen, haben auf die Gen-Behandlung verzichtet und wollen im Ernstfall kein kontaminiertes Blut empfangen. Wie kann das Rote Kreuz belegbar und glaubhaft nachweisen, dass möglicherweise verunreinigtes Blut nicht doch in die Blutkonserven gelangt, weil sonst die Gefahr besteht, dass im Ernstfall Impfverzichter einen Schaden davontragen könnten?
Ich finde das eine wichtige Frage dem Roten Kreuz gegenüber und vielleicht wäre es auch gut, die möglichen Spender im Vorfeld für dieses heikle Thema zu sensibilisieren. Ich finde es auffällig, dass das Rote Kreuz sich hierzu weder in die eine, noch andere Richtung in den Informationen äußert, obwohl sie uns alle betrifft.
Ich schreibe diese Email aus kollegialen Gründen, aber auch zur Sensibilisierung gegenüber der Verantwortung aller Menschen gegenüber ihren Mitmenschen, die (hoffentlich nie) in die Situation kommen, einmal auf eine Blutspende angewiesen zu sein.
Wenn sich etwas Neues auf meine Nachfrage an Dich ergibt, wäre es klasse, ich würde davon erfahren.
Vielen Dank und viele Grüße
YYYYYYY
(Die Intension war, sich so vorsichtig wie möglich, quasi auf „Samtpfötchen“, an den Kern heranzupirschen. Dass es bereits Erkenntnisse dazu gibt, dass das Blut kontaminiert sein kann, wurde bewusst weggelassen, um keine Angriffsfläche zu bieten, ein „Verschwörungstheoretiker“ zu sein. Wenn die andere Seite auf einen Austausch eingestiegen wäre, wäre eine Quelle zu dieser Aussage vorhanden gewesen.)
Die Antwort:
Hallo YYYYYYY,
danke für die ausführliche Nachricht und dass du dir Gedanken zu dem Thema machst. Ich finde, man sollte Blutspenden als eine persönliche und private Sache betrachten.
Jeder und jede sollte für sich selbst abwägen, ob und unter welchen Bedingungen er oder sie das tun möchte.
Die Fragen, die du gestellt hast, sind echt speziell. Da geht's um medizinische und wissenschaftliche Themen, da kann ich als Privatperson nicht mitreden. Ich denke, dass sich Interessierte bei solchen Themen am besten direkt an medizinische Fachstellen oder das Rote Kreuz vor Ort wenden sollten, um fundierte und belastbare Informationen zu erhalten.
Mir persönlich ist es wichtig, Menschen auf die Möglichkeit der Blutspende aufmerksam zu machen.
Jeder kann das für sich selbst entscheiden und es ist auch okay, wenn man dabei Überzeugungen hat.
Beste Grüße
XXXXXXX
(„Blutspende…eine persönliche und private Sache“, nach dem Corona-Ereignis auch noch?, „…ich als Privatperson“ empfehle anderen etwas, bei dem sie möglicherweise anderen einen Schaden zufügen. Ist das schon grob fahrlässig, nach den Denkanstößen, die gegeben wurden?, „Wenn man dabei Überzeugungen hat.“, interessante Formulierung.)
Darauf die Reaktion:
Hallo XXXXXXX,
danke auch für Deine Antwort.
Wenn so eine im Grundsatz sicher gute Aktion beworben wird, liegt es nach meinem Empfinden auch in der Verantwortung, auf mögliche Folgen hinzuweisen, wenn es das Rote Kreuz schon nicht tut. Vorausgesetzt, man misst ihnen Bedeutung zu. Wenn meine E-Mail keine Veranlassung zu einer Beunruhigung und eigener Recherche angeregt hat, dann kann ich leider mehr nicht tun.
Dass das Rote Kreuz keine Hinweise gibt, liegt wohl daran, dass es Teil des Systems ist. Wer die Augen aufmacht, kann mit wenig Aufwand leider mehr als genug Tatsachenwahrheiten finden, die mit Schäden im Zusammenhang der Gen-Behandlung verursacht wurden und immer noch verursacht werden. Es ist nicht meine Aufgabe, einen Wissensrückstand von 5 Jahren auf den aktuellen Stand zu bringen. Allein die veröffentlichten RKI-Protokolle sollten schon genug Anlass zur Skepsis bieten. Der ÖRR berichtet leider nicht darüber, weil er auch Teil des Systems ist.
Ich will es damit genug sein lassen und hoffe, dass es unter den Kolleginnen und Kollegen noch weitere kritische Geister gibt.
Es geht nicht gegen Dich persönlich, aber ich hoffe, das Angebot wird nicht zahlreich genutzt.
Viele Grüße
YYYYYYY
(Einen halben Gang hochgeschaltet, ein Versuch, XXXXXXX aus der Reserve zu locken.)
Und ein Nachtrag von YYYYYYY:
Lieber XXXXXXX,
wir sind schon einmal unter Missbrauch des Begriffes „Solidarität“ hinter die Fichte geführt worden. Das darf nicht noch einmal passieren!
Nochmals viele Grüße
YYYYYYY
(Keine Reaktion mehr von XXXXXXX)
Und, wie gesagt, daraufhin kam das Video mit Bonhoeffer entgegen. Besser kann man vorsätzliche, rationale Ignoranz in Bezug auf den Schriftwechsel nicht beschreiben.
Hier wird eine jeden angehende allgemeinmedizinische Frage zu einer Frage der persönlichen Überzeugung gemacht. Das kommt doch sehr bekannt vor, oder?
Sehr wahrscheinlich lässt es sich vermuten, dass es sich bei XXXXXXX wohl um einen Corona-Jünger handelt, der die Tatsachen scheut, wie der Teufel das Weihwasser. Bloß nicht nachdenken, bloß nicht in Frage stellen, bloß nicht hellhörig oder gar neugierig werden, bloß nicht auf die Äußerungen eingehen, bloß nicht konkret werden, bloß keine eindeutig formulierte Stellung zu den Aussagen beziehen. „Angriffsfläche“ wäre vorhanden gewesen.
Das vorsichtige Anpirschen war alles andere, als mit-der-Brechstange-herangehen. Und doch setzt sofort automatisch der Teflon-Effekt ein. Selbstschutz.
Die Frage ist, wie soll da die Spaltung überwunden werden, wenn „die andere Seite“ so überhaupt nicht bereit ist, sich mit dem Vorgebrachten auseinanderzusetzen. Noch nicht einmal, wenn man nur die Spitze der Spitze des Eisbergs leise anhaucht.
Diesem Beispiel könnten viele unzählige weitere Beispiele hinzugefügt werden. Jeder hat so etwas schon einmal auf die eine oder andere Weise erlebt.
Das Gefühl lässt sich nicht unterdrücken, dass sich die Menschheit in zwei Lager aufgeteilt hat, und es gibt derzeit keinen Weg, wie man wieder aufeinander zukommen könnte.
Wie zwei Welten aufeinanderprallen, kann man derzeit auch in der Enquete-Kommission im sächsischen Landtag erleben: https://www.youtube.com/watch?v=D6ACmwBUBFM
Aus der Sicht von YYYYYYY ist das kein Grund zur Verzweiflung, jedoch drängt sich der Wunsch auf, dass man mit solchen Menschen wie XXXXXXX nichts mehr anfangen will. Man möchte mit ihnen, so schade es auch ist, am liebsten gar nichts mehr zu tun haben, und wenn doch aus irgendwelchen Gründen, nur noch das Allernotwendigste, so kurz und knapp, wie möglich. Empathie aufzubringen erscheint einem als vergeudete Energie, besser ist es, sich auf die Menschen zu konzentrieren, die wegen fehlender Genbehandlung keine Wesensveränderungen, die mittlerweile leider auch schon bestätigt sind, erlitten haben.
Wie Bonhoeffer richtig sagt, es geht hier nicht um Intelligenz, es geht viel tiefer. Es geht um das Menschsein an sich, und man hat den Eindruck, dass vor allem dies unter dem Einfluss der Spritze sehr stark gelitten hat. Da scheint so eine Abgestumpftheit durch, die einem einen kalten Schauer über den Rücken fahren lässt. Und das ist vielleicht noch gefährlicher, als diejenigen, die wirklich dumm sind. Das ist keine Arroganz oder Überheblichkeit, sondern unschuldig, wahllos von der Natur vergebene Dummheit, die jeden hätte ereilen können, hat es immer schon zu einem großen Teil gegeben. Hier hat man wenigstens noch die Möglichkeit, sich einfühlen zu können und Verständnis aufzubringen. Bei Menschen aber, von denen man weiß, dass sie die kognitiven Fähigkeiten zur Reflektion hätten, sie jedoch aus welchen Gründen auch immer nicht nutzen, oder sie als Verdrängungsmechanismus gerade nutzen, weil sie es können, geht auch eine gewisse Gefahr aus, weil man nie wissen kann, was sie sich sonst noch so ausdenken könnten, wenn sie in die geistige Enge getrieben werden, um ja nicht von Menschen, die den Mut haben, die Wahrheit auszusprechen, in ihrem mühsam aufgebauten Weltbild erschüttert zu werden. „Was nicht sein darf, das nicht sein kann!“, obwohl doch eigentlich die Wahrheit dem Menschen zumutbar ist.
So hat man das Gefühl, man atmet Honig ein und bewegt sich mühsam durch einen zähen Brei vorwärts, der einem bis zu den Oberschenkeln reicht. Jeder Schritt eine Anstrengung.
Und bevor man noch tiefer in dieses Verlustgefühl von Lebensqualität eintaucht (das hat nichts mit Depressionen zu tun, man bekommt einfach nur schlechte Laune), sich immer wieder bewusst machen, dass es da draußen noch eine Menge bei Verstand gebliebener Menschen gibt, die unermüdlich daran arbeiten, dass die Wahrheit weiter so sehr erkraftet, dass sie sich ihren Weg in den sogenannten Mainstream bahnt und die Menschen endlich aufwachen. So schmerzlich das für viele sein mag, es muss sein!
Selbst für einen wenig religiösen Menschen, im Sinne von regelmäßigen Kirchgängen und keinem Kontakt zur Institution Kirche, bekommt der Satz eine ganz besondere Bedeutung:
„Ich schicke euch den Geist der Wahrheit, und der wird euch frei machen!“