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@ c631e267:c2b78d3e
2025-05-10 09:50:45Information ohne Reflexion ist geistiger Flugsand. \ Ernst Reinhardt
Der lateinische Ausdruck «Quo vadis» als Frage nach einer Entwicklung oder Ausrichtung hat biblische Wurzeln. Er wird aber auch in unserer Alltagssprache verwendet, laut Duden meist als Ausdruck von Besorgnis oder Skepsis im Sinne von: «Wohin wird das führen?»
Der Sinn und Zweck von so mancher politischen Entscheidung erschließt sich heutzutage nicht mehr so leicht, und viele Trends können uns Sorge bereiten. Das sind einerseits sehr konkrete Themen wie die zunehmende Militarisierung und die geschichtsvergessene Kriegstreiberei in Europa, deren Feindbildpflege aktuell beim Gedenken an das Ende des Zweiten Weltkriegs beschämende Formen annimmt.
Auch das hohe Gut der Schweizer Neutralität scheint immer mehr in Gefahr. Die schleichende Bewegung der Eidgenossenschaft in Richtung NATO und damit weg von einer Vermittlerposition erhält auch durch den neuen Verteidigungsminister Anschub. Martin Pfister möchte eine stärkere Einbindung in die europäische Verteidigungsarchitektur, verwechselt bei der Argumentation jedoch Ursache und Wirkung.
Das Thema Gesundheit ist als Zugpferd für Geschäfte und Kontrolle offenbar schon zuverlässig etabliert. Die hauptsächlich privat finanzierte Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist dabei durch ein Netzwerk von sogenannten «Collaborating Centres» sogar so weit in nationale Einrichtungen eingedrungen, dass man sich fragen kann, ob diese nicht von Genf aus gesteuert werden.
Das Schweizer Bundesamt für Gesundheit (BAG) übernimmt in dieser Funktion ebenso von der WHO definierte Aufgaben und Pflichten wie das deutsche Robert Koch-Institut (RKI). Gegen die Covid-«Impfung» für Schwangere, die das BAG empfiehlt, obwohl es fehlende wissenschaftliche Belege für deren Schutzwirkung einräumt, formiert sich im Tessin gerade Widerstand.
Unter dem Stichwort «Gesundheitssicherheit» werden uns die Bestrebungen verkauft, essenzielle Dienste mit einer biometrischen digitalen ID zu verknüpfen. Das dient dem Profit mit unseren Daten und führt im Ergebnis zum Verlust unserer demokratischen Freiheiten. Die deutsche elektronische Patientenakte (ePA) ist ein Element mit solchem Potenzial. Die Schweizer Bürger haben gerade ein Referendum gegen das revidierte E-ID-Gesetz erzwungen. In Thailand ist seit Anfang Mai für die Einreise eine «Digital Arrival Card» notwendig, die mit ihrer Gesundheitserklärung einen Impfpass «durch die Hintertür» befürchten lässt.
Der massive Blackout auf der iberischen Halbinsel hat vermehrt Fragen dazu aufgeworfen, wohin uns Klimawandel-Hysterie und «grüne» Energiepolitik führen werden. Meine Kollegin Wiltrud Schwetje ist dem nachgegangen und hat in mehreren Beiträgen darüber berichtet. Wenig überraschend führen interessante Spuren mal wieder zu internationalen Großbanken, Globalisten und zur EU-Kommission.
Zunehmend bedenklich ist aber ganz allgemein auch die manifestierte Spaltung unserer Gesellschaften. Angesichts der tiefen und sorgsam gepflegten Gräben fällt es inzwischen schwer, eine zukunftsfähige Perspektive zu erkennen. Umso begrüßenswerter sind Initiativen wie die Kölner Veranstaltungsreihe «Neue Visionen für die Zukunft». Diese möchte die Diskussionskultur reanimieren und dazu beitragen, dass Menschen wieder ohne Angst und ergebnisoffen über kontroverse Themen der Zeit sprechen.
Quo vadis – Wohin gehen wir also? Die Suche nach Orientierung in diesem vermeintlichen Chaos führt auch zur Reflexion über den eigenen Lebensweg. Das ist positiv insofern, als wir daraus Kraft schöpfen können. Ob derweil der neue Papst, dessen «Vorgänger» Petrus unsere Ausgangsfrage durch die christliche Legende zugeschrieben wird, dabei eine Rolle spielt, muss jede/r selbst wissen. Mir persönlich ist allein schon ein Führungsanspruch wie der des Petrusprimats der römisch-katholischen Kirche eher suspekt.
[Titelbild: Pixabay]
Dieser Beitrag wurde mit dem Pareto-Client geschrieben und ist zuerst auf Transition News erschienen.
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@ 57d1a264:69f1fee1
2025-05-10 05:45:52Finale: once the industry-standard of music notation software, now a cautionary tale. In this video, I explore how it slowly lost its crown through decades of missed opportunities - eventually leading to creative collapse due to various bureaucratic intrigues, unforeseen technological changes and some of the jankiest UI/UX you've ever seen.
https://www.youtube.com/watch?v=Yqaon6YHzaU
originally posted at https://stacker.news/items/976219
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@ 57d1a264:69f1fee1
2025-05-10 05:34:46
For generations before generative text, writers have used the em dash to hop between thoughts, emotions, and ideas. Dickens shaped his morality tales with it, Woolf’s stream-of-consciousness flowed through it, Kerouac let it drive his jazz-like prose. Today, Sally Rooney threads it through her quiet truths of the heart.
But this beloved punctuation mark has become a casualty of the algorithmic age. The em dash has been so widely adopted by AI-generated text that even when used by human hands, it begs the question: was this actually written or apathetically prompted?
The battle for the soul of writing is in full swing. And the human fightback starts here. With a new punctuation mark that serves as a symbol of real pondering, genuine daydreaming, and true editorial wordsmithery. Inspired by Descartes’ belief that thinking makes us human, the am dash is a small but powerful testament that the words you’ve painstakingly and poetically pulled together are unequivocally, certifiably, and delightfully your own.
Let's reclain writig from AI—oneam dash at time.
Download the fonts:
— Aereal https://bit.ly/3EO6fo8 — Times New Human https://bit.ly/4jQTcRS
Learn more about the am dash
https://www.theamdash.com
originally posted at https://stacker.news/items/976218
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@ 57d1a264:69f1fee1
2025-05-10 05:11:27Consider the following two charts from A History of Clojure which detail the introduction and retention of new code by release for both Clojure and for Scala.
While this doesn't necessarily translate to library stability, it's reasonable to assume that the attitude of the Clojure maintainers will seep into the community. And that assumption is true.
Consider a typical Javascript program. What is it comprised of? Objects, objects, and more objects. Members of those objects must be either introspected or divined. Worse, it's normal to monkeypatch those objects, so the object members may (or may not) change over time.
Now, consider a typical Clojure program. What is it comprised of? Namespaces. Those namespaces contain functions and data. Functions may be dynamically generated (via macros), but it is extremely rare to "monkeypatch" a namespace. If you want to know what functions are available in a namespace, you can simply read the source file.
Continue reading https://potetm.com/devtalk/stability-by-design.html
originally posted at https://stacker.news/items/976215
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@ d360efec:14907b5f
2025-05-10 03:57:17Disclaimer: * การวิเคราะห์นี้เป็นเพียงแนวทาง ไม่ใช่คำแนะนำในการซื้อขาย * การลงทุนมีความเสี่ยง ผู้ลงทุนควรตัดสินใจด้วยตนเอง