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@ a9434ee1:d5c885be
2025-03-04 09:52:04
## The Key Pair
What a Nostr key pair has by default:
* A unique ID
* A name
* A description
* An ability to sign stuff
## The Relay
What a Nostr relay has (or should have) by default:
* Permissions, Moderation, AUTH, ...
* Pricing & other costs to make the above work (cost per content type, subscriptions, xx publications per xx timeframe, ...)
* List of accepted content types
* (to add) Guidelines
## The Community
Since I need Communities to have all the above mentioned properties too, the simplest solution seems to be to just combine them. And when you already have a key pair and a relay, you just need the third basic Nostr building block to bring them together...
## The Event
To create a #communikey, a key pair (The Profile) needs to sign a (kind 30XXX) event that lays out the Community's :
1. Main relay + backup relays
2. Main blossom server + backup servers
This way:
* **any existing npub** can become a Community
* Communities are not tied to one relay and have a truly unique ID
* Things are waaaaaay easier for relay operators/services to be compatible (relative to existing community proposals)
* Running one relay per community works an order of magnitude better, but isn't a requirement
## The Publishers
What the Community enjoyers need to chat in one specific #communikey :
* Tag the npub in the (kind 9) chat message
What they needs to publish anything else in one or multiple #communikeys :
* Publish a (kind 32222 - Targeted publication) event that lists the npubs of the targeted Communities
* If the event is found on the main relay = The event is accepted
This way:
* **any existing publication** can be targeted at a Community
* Communities can #interop on content and bring their members together in reply sections, etc...
* Your publication isn't tied **forever** to a specific relay
## Ncommunity
If nprofile = npub + relay hints, for profiles
Then ncommunity = npub + relay hints, for communities
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@ a95c6243:d345522c
2025-03-04 09:40:50
**Die «Eliten» führen bereits groß angelegte Pilotprojekte für eine Zukunft durch,** die sie wollen und wir nicht. Das [schreibt](https://off-guardian.org/2025/02/26/coming-soon-the-european-digital-identity-wallet/) der *OffGuardian* in einem Update zum Thema «EU-Brieftasche für die digitale Identität». Das Portal weist darauf hin, dass die Akteure dabei nicht gerade zimperlich vorgehen und auch keinen Hehl aus ihren Absichten machen. *Transition News* hat mehrfach darüber berichtet, zuletzt [hier](https://transition-news.org/eudi-wallet-der-weg-fur-ein-vollstandig-digitalisiertes-europa-ist-frei) und [hier](https://transition-news.org/iata-biometrische-daten-und-digitale-id-machen-das-vollstandig-digitale).
**Mit der EU Digital Identity Wallet (EUDI-Brieftasche) sei eine einzige von der Regierung herausgegebene App geplant,** die Ihre medizinischen Daten, Beschäftigungsdaten, Reisedaten, Bildungsdaten, Impfdaten, Steuerdaten, Finanzdaten sowie (potenziell) Kopien Ihrer Unterschrift, Fingerabdrücke, Gesichtsscans, Stimmproben und DNA enthält. So fasst der *OffGuardian* die eindrucksvolle Liste möglicher Einsatzbereiche zusammen.
**Auch Dokumente wie der Personalausweis oder der** **[Führerschein](https://transition-news.org/eu-weite-einfuhrung-von-digitalen-fuhrerscheinen-fur-digitale-geldborsen)** können dort in elektronischer Form gespeichert werden. Bis 2026 sind alle EU-Mitgliedstaaten dazu verpflichtet, Ihren Bürgern funktionierende und frei verfügbare digitale «Brieftaschen» bereitzustellen.
**Die Menschen würden diese App nutzen,** so das Portal, um Zahlungen vorzunehmen, Kredite zu beantragen, ihre Steuern zu zahlen, ihre Rezepte abzuholen, internationale Grenzen zu überschreiten, Unternehmen zu gründen, Arzttermine zu buchen, sich um Stellen zu bewerben und sogar digitale Verträge online zu unterzeichnen.
**All diese Daten würden auf ihrem Mobiltelefon gespeichert und mit den Regierungen** von neunzehn Ländern (plus der Ukraine) sowie über 140 anderen öffentlichen und privaten Partnern ausgetauscht. Von der Deutschen Bank über das ukrainische Ministerium für digitalen Fortschritt bis hin zu Samsung Europe. Unternehmen und Behörden würden auf diese Daten im Backend zugreifen, um «automatisierte Hintergrundprüfungen» durchzuführen.
**Der Bundesverband der Verbraucherzentralen und Verbraucherverbände** (VZBV) habe Bedenken geäußert, dass eine solche App «Risiken für den Schutz der Privatsphäre und der Daten» berge, berichtet das Portal. Die einzige Antwort darauf laute: «Richtig, genau dafür ist sie ja da!»
**Das alles sei keine Hypothese, betont der** ***OffGuardian***. Es sei vielmehr [«Potential»](https://www.digital-identity-wallet.eu/about-us/140-public-and-private-partners/). Damit ist ein EU-Projekt gemeint, in dessen Rahmen Dutzende öffentliche und private Einrichtungen zusammenarbeiten, «um eine einheitliche Vision der digitalen Identität für die Bürger der europäischen Länder zu definieren». Dies ist nur eines der groß angelegten [Pilotprojekte](https://ec.europa.eu/digital-building-blocks/sites/display/EUDIGITALIDENTITYWALLET/What+are+the+Large+Scale+Pilot+Projects), mit denen Prototypen und Anwendungsfälle für die EUDI-Wallet getestet werden. Es gibt noch mindestens drei weitere.
**Den Ball der digitalen ID-Systeme habe die Covid-«Pandemie»** über die «Impfpässe» ins Rollen gebracht. Seitdem habe das Thema an Schwung verloren. Je näher wir aber der vollständigen Einführung der EUid kämen, desto mehr Propaganda der Art «Warum wir eine digitale Brieftasche brauchen» könnten wir in den Mainstream-Medien erwarten, prognostiziert der *OffGuardian*. Vielleicht müssten wir schon nach dem nächsten großen «Grund», dem nächsten «katastrophalen katalytischen Ereignis» Ausschau halten. Vermutlich gebe es bereits Pläne, warum die Menschen plötzlich eine digitale ID-Brieftasche brauchen würden.
**Die Entwicklung geht jedenfalls stetig weiter in genau diese Richtung.** Beispielsweise hat Jordanien angekündigt, die digitale biometrische ID bei den nächsten [Wahlen](https://www.biometricupdate.com/202502/jordan-plans-digital-id-for-voter-verification-in-next-election) zur Verifizierung der Wähler einzuführen. Man wolle «den Papierkrieg beenden und sicherstellen, dass die gesamte Kette bis zu den nächsten Parlamentswahlen digitalisiert wird», heißt es. Absehbar ist, dass dabei einige Wahlberechtigte «auf der Strecke bleiben» werden, wie im Fall von [Albanien](https://transition-news.org/albanien-schliesst-120-000-burger-ohne-biometrische-ausweise-von-wahlen-aus) geschehen.
**Derweil würden die Briten gerne ihre Privatsphäre gegen Effizienz eintauschen,** [behauptet](https://www.lbc.co.uk/news/tony-blair-id-cards/) Tony Blair. Der Ex-Premier drängte kürzlich erneut auf digitale Identitäten und Gesichtserkennung. Blair ist Gründer einer [Denkfabrik](https://transition-news.org/blair-institute-durch-vermarktung-von-patientendaten-zu-ki-gestutztem) für globalen Wandel, Anhänger globalistischer Technokratie und [«moderner Infrastruktur»](https://transition-news.org/tony-blair-digitale-id-fur-moderne-infrastruktur-unerlasslich-erfordert-aber).
**Abschließend warnt der** ***OffGuardian*** **vor der Illusion, Trump und Musk würden** den US-Bürgern «diesen Schlamassel ersparen». Das Department of Government Efficiency werde sich auf die digitale Identität stürzen. Was könne schließlich «effizienter» sein als eine einzige App, die für alles verwendet wird? Der Unterschied bestehe nur darin, dass die US-Version vielleicht eher privat als öffentlich sei – sofern es da überhaupt noch einen wirklichen Unterschied gebe.
*\[Titelbild: Screenshot* *[OffGuardian](https://off-guardian.org/2025/02/26/coming-soon-the-european-digital-identity-wallet/)]*
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Dieser Beitrag ist zuerst auf ***[Transition News](https://transition-news.org/demnachst-verfugbar-die-europaische-brieftasche-fur-digitale-identitaten)*** erschienen.