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@ 54286b98:3debc100
2025-02-11 11:33:38
We correct because we care.\
And when others correct us, it’s a reminder: We’re cared for.
“No calm ocean makes a skilled sailor,” they say. Yet we often prize safety more than the process that actually makes us skillful—able to navigate life’s oceans securely. We want the result: expertise, confidence, calm at the helm. But we’re often reluctant to embrace the very process that shapes us.
Trials and life’s tests aren’t pleasant, but maybe we should see them through our Father’s eyes. How else can we possibly grow? If not by trials, then how? Any parent knows we don’t just learn by hearing; we are stubborn beings who truly learn after experiencing.
It’s in those small, fear-fueled moments—realizing you could have fallen off a cliff, been hit by a car, or lost your career over a careless comment—that your senses awaken to very real consequences. Hopefully, that flash of adrenaline is enough to teach a lesson. But often, more often than we’d like to admit, it isn’t.
God’s parenting style is fascinating; He’s patient beyond measure. He can handle our insecurities and weaknesses for a very long time. Even when our earthly parents may have given up on us, He won't. Either we walk away from His lessons, or we keep facing the same challenges meant to shape us—making us whole, maturing us in our faith—until we finally learn and pass the test.
Paraphrasing the message of James chapter 1: “Count it all joy, pure joy, when you face trials. If you don’t understand why you’re going through what you’re going through, ask God for wisdom—He will give it to you.”
During your high, victorious moments, remember: you’ll be tested again. Take heart—because the end goal is a more resilient and confident version of you, anchored in God rather than in yourself.
During your low moments—when everything feels painfully hard—remember that you have a Father’s hand guiding you, never leaving you alone.
You’ve got this…in God.\
Until the next one,\
**J**
Legacy website article and email subscription [here](https://www.javierfeliu.com/blog/no-calm-ocean-why-safe-waters-never-grow-us/).\
Photo by [Torsten Dederichs](https://unsplash.com/@tdederichs?ref=javierfeliu.com) / [Unsplash](https://unsplash.com/?utm_source=ghost&utm_medium=referral&utm_campaign=api-credit)
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@ 044da344:073a8a0e
2025-02-11 10:52:56
Die Sehnsucht gar nicht so weniger Westdeutscher ist groß – besonders dann, wenn sie schon etwas älter sind und sich zu fragen beginnen, was bisher gefehlt hat in ihrem Leben. Die Antwort kann man zum Beispiel im *Kontrafunk* hören: „Plötzlich bewegt sich was“ stand dort über der letzten [Sonntagsrunde](https://kontrafunk.radio/de/sendung-nachhoeren/politik-und-zeitgeschehen/die-sonntagsrunde/die-sonntagsrunde-mit-burkhard-mueller-ullrich-ploetzlich-bewegt-sich-was#id-article). Eine Revolution, vielleicht doch noch. 1848, 1919, WIR. Und 1989, okay. Man muss nur ein wenig Markus Vahlefeld lauschen, Prototyp des konservativen Intellektuellen, knapp 60 inzwischen, um zu verstehen, wie tief dieser Stachel sitzt. Die im Osten – die haben uns etwas voraus. Die waren mittendrin, als sich die Welt zu drehen begann. Lasst uns also alles dafür tun, damit das nicht so bleibt bis in alle Ewigkeit.
Wer zu den Wurzeln dieser Sehnsucht will, sollte die beiden Bücher lesen, die ich in dieser Kolumne schon einmal [empfohlen](https://www.freie-medienakademie.de/medien-plus/die-afd-spricht-englisch) habe und die unterschiedlicher nicht sein könnten. Klein, eher dünn und sehr persönlich das eine, wuchtig, sachlich-kühl und mit dem Zeug zum großen Wurf das andere. Autobiografie hier, Wissenschaft dort – jeweils nicht zu verstehen ohne das, was Markus Vahlefeld und seine Leidensgenossen so schmerzlich vermissen. Die Erfahrung, dass morgen alles anders sein kann, lässt den Menschen gelassen und den Gedanken an mögliche Verluste beim Schreiben kleiner werden.
![1.00](https://route96.pareto.space/d336cf54fff7123745a0bf9d998678061b32d89818f7f520f71a8a936a65ad2e.webp)
[Ingrid Schreyer](https://ingrid-schreyer.de/) hat angefangen, ihre Erinnerungen festzuhalten. Auf dem Cover geht es vordergründig um „den Aufbruch 1989“ und um Ahrenshoop, einen feinen Badeort an der Ostsee, in dem Büchlein steckt aber viel mehr – und das nicht nur, weil die Autorin mit Wolfgang Schreyer verheiratet war, einem Schriftsteller mit Millionenpublikum, deutlich älter als sie und auf der Höhe seines Schaffens auch attraktiv für eine Frau wie Brigitte Reimann, wie man in einem wunderbaren [Briefwechsel](http://okapi-verlag.de/2018/06/08/60-121/) nachlesen kann. Wolfgang, dieser Erfolgsmensch, ist natürlich noch präsent im Gedächtnis von Ingrid Schreyer. Die gemeinsamen Bücher in den 1980ern und eine Lesung in Leipzig, die Gespräche mit Stefan Heym in Strandnähe und der 9. November 1989, als Ingrid, gerade 45, unbedingt nach Berlin will, aber weder ihren Mann noch Sohn Paul, damals erst 12 und inzwischen Mitherausgeber von *Multipolar*, überzeugen kann. Das Ende der Mauer vor dem Fernsehapparat und nicht dort, wo gerade ein Weltreich zusammenbricht. So viel Rotwein steht in keinem Keller.
„Wie wir auf die Straße gingen“: Dieser Titel spielt zunächst auf das an, was da hoch im Norden des Landes passiert ist, fernab der Metropolen, über die heute jeder Geschichtslehrer spricht. Der 9. Oktober in Leipzig, der 4. November in Berlin. Wie war das in Ribnitz-Damgarten und in Ahrenshoop? Wie ist Ingrid Schreyer dazu gekommen, in einem Dorf hunderte Unterschriften für das Neue Forum zu sammeln, dann eine Ortsgruppe zu gründen und die Gästehäuser der Stasi zu enttarnen? Die Antworten führen in ein christliches Elternhaus in Magdeburg, zu einem Urgroßvater, der in der Stadt als Uhrmacher und Optiker genauso eine Nummer wurde wie 1848 in der Opposition, und in ein Milieu, für das die DDR so selbstverständlich war, dass man sich nicht viel dabei dachte, kurz nach Ulbrichts Kahlschlag von 1965 einen Klub mit dem Namen „Die Andersdenkenden“ zu gründen und dort mit Beat und Joints über Gott und die Welt zu streiten, ganz ohne Angst vor Spitzeln. Auch diese Autobiografie lebt ein wenig von den Namen, die Ingrid Schreyer immer wieder einstreut, sie erzählt aber zugleich eine ganz eigene DDR-Geschichte, die, so verspricht es der Buchrücken, fortgesetzt werden soll. Den ersten Band der „Ahrenshooper Erinnerungen“ gibt es genau wie Ingrid Schreyers Bücher über die Kunst in Ahrenshoop nur bei ihr selbst, zu ordern über die [Webseite](https://ingrid-schreyer.de/bucher/).
![1.00](https://route96.pareto.space/6bb06e2b2280561eec9df48a3fef238ae876bded6064aaa6ce02aeca6a5fdc34.webp)
Das Buch von [Michael Beleites](http://www.michael-beleites.de/) hat schon einen Verlagswechsel hinter sich und ist trotzdem noch nicht wirklich angekommen in der Öffentlichkeit. Man könnte sagen: ein dicker Brocken, okay. Wer liest schon knapp 700 Seiten, wenn Titel und Untertitel eher schwere Kost versprechen? Das ist hier aber nicht der Punkt. Dieses Buch hat das Zeug, erst Klarheit in den Köpfen zu schaffen und dann die Welt zu verändern. Eine Revolution – aber ganz anders, als sich das die Sonntagsrunde im *Kontrafunk* gerade ausgemalt hat. Michael Beleites rüttelt an den Grundfesten unseres Denkens. Charles Darwin. Kleiner wird es nicht. Die Selektionshypothese, sagt Michael Beleites, ist widerlegt und damit alles, was mit dem Motto „Survival of the Fittest“ über uns gekommen ist. Der ewige Kampf ums Dasein. Das Wettrennen der Egoisten und damit Kapitalismus. Eine „Machbarkeits-Ideologie“, die glaubt, die Natur „zum Wohle des Menschen“ manipulieren zu können, und so Pate stand bei den Völkermorden der Nationalsozialisten. Neben Darwin räumt dieser Michael Beleites auch die Lehre von der „Vererbung erworbener Eigenschaften“ ab, einen Gegenspieler der Selektionstheorie, und damit den „biologistischen Unterbau“ der „sowjet-kommunistischen Stalin-Diktatur“, die auf „Züchtung durch Erziehung“ gesetzt habe (S. 583). Der lange Atem des Darwinismus reicht dabei weit über die Politik hinaus – von einem Artenschutz, der nicht verstehen will, dass der Lebensraum zur Art gehört, über die „Illusion“ Permakultur (S. 518) bis zum Ausblenden der „geographischen Rassenvielfalt“ als „biologische Tatsache“ und „unschätzbares Naturerbe der Menschheit“ (S. 530).
Ich gebe zu: Das ist viel auf einmal. So viel und so grundlegend, dass es fast schon verwunderlich wäre, wenn der Autor keine Angriffe erlebt hätte. Ich bin auf Michael Beleites in einem Buch von [Claus M. Wolfschlag](https://antaios.de/gesamtverzeichnis-antaios/einzeltitel/202997/meinung-pranger-konsequenzen?number=9783949041143) gestoßen. Eine Sammlung von zwei Dutzend Prangergeschichten, die ich im Sommer 2024 eigentlich rezensieren wollte, weil sie das auf sehr persönliche Weise ergänzen, was ich gerade selbst eher abstrakt als [Cancel Culture](https://www.freie-medienakademie.de/medien-plus/cancel-culture-zum-horen) beschrieben hatte. Im Garten schien die Sonne, aber mir war trotzdem zum Heulen. Keine Spur von Schreiblust. Das Beleites-Interview setzte allem die Krone auf. Da sprach ein Mann, dessen Namen ich aus der Geschichte des Umbruchs kannte, als Stasi-Opfer und als sächsischen Beauftragten für das Erbe des DDR-Geheimdienstes, über die ungeheuerlichen Dinge, die ihm in der Bundesrepublik der 2010er Jahre widerfahren waren, weil er mit den falschen Leuten gesprochen hat. Weil er prinzipiell mit allen redet. Weil die falschen Leute seine Ideen spannend fanden. Weil diese Ideen an der falschen Stelle erschienen waren. Pegida, Höcke, Schnellroda. Ich kann diese Rufmordgeschichte hier nur andeuten, weiß aber noch, wie ich in meinem Lesestuhl förmlich erdrückt worden bin von der Lawine, die da über Michael Beleites hereingebrochen ist. Ausladungen. Die üblichen Schlagworte: Rassismus, Antisemitismus, Nazi. Eine [Attacke](https://www.spiegel.de/spiegel/warum-ddr-buergerrechtler-sich-bei-der-afd-engagieren-a-1186288.html) im *Spiegel*. Boykott der Blumen und Kräuter, die Beleites und seine Frau in ihrem Gartenbetrieb wachsen lassen. Antifa-Attacken auf den Wochenmarktstand in der Dresdner Neustadt. Keine Chance mehr für ihre Kräutertees in den Bioläden der Stadt. In einem Wort: Existenzvernichtung wegen eines Gesinnungsverdachts, ohne dass jemand hören wollte, was dieser Autor eigentlich zu sagen hat und wie er darauf kommt.
Michael Beleites ist ein Kind vom Land. Er hat schon als kleiner Junge Vögel fotografiert – an der Abbruchkante eines stillgelegten Braunkohletagebaus. Er schwärmt am Ende seines Buches von den Menschen, die ihm geholfen haben, Vogelstimmen zu unterscheiden und zu spüren, wie sich Landschaft und Tierwelt bedingen. Wie Ingrid Schreyer wächst Michael Beleites in einem christlichen Umfeld auf. Der Sohn eines evangelischen Pfarrers darf zwar kein Abitur machen und damit auch nicht Biologie studieren, wird aber Präparator, arbeitet erst in einem Naturkundemuseum und dann freiberuflich. Wir sind immer noch in der DDR, wo Beleites 1988 eine Dokumentation über den Uranbergbau veröffentlicht – seine Eintrittskarte in die Politik der dann plötzlich vergrößerten Bundesrepublik, die ihn zwar ebenfalls nicht Biologie studieren lässt, aber seinen Göttern näherbringt – Otto Kleinschmidt vor allem, einem Ornithologen, der im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts ein „revolutionäres Konzept zur biologischen Variation“ entwickelt, aber weitgehend vergessen wird, weil er „der allgemein anerkannten Lehrmeinung“ widerspricht (S. 15). Darwin und sonst nichts, damals schon.
Wer bis hierher durchgehalten hat, versteht hoffentlich meine Bewunderung für ein Werk, das jenseits der üblichen akademischen Pfade und ohne die Sicherheit gewachsen ist, die eine Position in Universitäten oder Forschungsinstituten bietet, und trotzdem ganz genau weiß, mit was und mit wem es sich da anlegt. Michael Beleites kennt Literatur und Gegenargumente. Auch deshalb kann er es nicht unter 700 Seiten machen. Vor allem aber kennt dieser Autor seinen Gegenstand. Michael Beleites hat tausendfach gesehen, dass es in der Natur nicht um Konkurrenz geht, sondern um Zusammenhalt und Harmonie. Er sagt: Die Natur züchtet nicht. Wenn sich Arten verändern, dann im Ganzen. Anders formuliert: Die Merkmale verschieben sich zeitgleich, weil die Dinge zusammenhängen und Kräften unterliegen, die wir zwar benennen, aber schlecht messen oder gar im Experiment nachweisen können. Umweltresonanz (der Begriff, der auf dem Cover steht und zugleich Programm ist für eine nachmaterialistische Naturwissenschaft) steht bei ihm auch für den Zugriff auf die Art-„Programme“, die Gestalt und Verhalten steuern (S. 437), sowie auf die „jeweils verfügbaren natürlichen Umweltinformationen“ (S. 438). Magnetfelder, Himmelslicht und Sterne – sicht- und spürbar in der „freien Natur“, aber nicht oder allenfalls eingeschränkt im „urbanen Raum“.
Michael Beleites unterfüttert das immer wieder mit Beobachtungen und Bildern – Lesegenuss und Augenschmaus in einem. Vor allem aber belässt er es nicht bei der Kritik, sondern bietet Lösungen, die weit über das hinausgehen, was im Moment in der Gegenöffentlichkeit diskutiert wird, weil sich seine Vorschläge schlüssig aus einem großen Theoriegebäude ableiten lassen. Ich kann das hier nur mit Schlagworten andeuten. Raus aus der Stadt. Wenn das nicht auf Dauer geht, dann wenigstens so oft wie möglich. Zurück zur bäuerlichen Landwirtschaft, zurück zu dem, was den Menschen ausmacht. Körperlich arbeiten in der Natur. Heimat statt Bodenlosigkeit und damit eher Dorf als Flugzeug. Der Mensch, sagt Michael Beleites, ist gar nicht so viel anders als Tiere oder Pflanzen. Jedes Individuum spürt eine „Neigung“, im Einklang mit dem zu sein, was für die Spezies bereits da ist (S. 592). Sein Buch kündet davon, dass Michael Beleites so lebt, wie es zu ihm passt. Dann können einem irgendwelche Krakeeler auch nicht viel anhaben.
*Titelbild*: Leipzig, 23. Oktober 1989. Bundesarchiv, Bild 183-1989-1023-022, Friedrich Gahlbeck (ADN)
[Freie Akademie für Medien & Journalismus](https://www.freie-medienakademie.de/)
[Unterstützen](https://www.freie-medienakademie.de/unterstuetzen)
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@ aade47fd:281e8e4f
2025-02-11 09:12:54
На этот раз для того, чтобы сделать ежедневную запись потребовалась всего одна неделя, а не две, как в прошлый раз. Я не собираюсь останавливаться!
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### Личность
На этой неделе в коротких заметках я упомянал свою новую концепцию личности. Это структура, которая лежит на границе между мной и внешним миром. Эта тема волнует меня в эти дни, так что я хотел бы поговорить об этом подробнее.
Есть экзистенциальный, неизменный, самотождественный Я, есть трансцендентный внешний мир, а есть структура, по которой между этими частями происходит взаимодействие — личность. На внешний мир я имею опосредованное влияние, не подразумевающее прямые изменения и контроль, а вот личность лежит в поле моей ответственности. Можно даже сказать, что больше никакой ответственности и не существует.
В любой момент времени я могу принять решение о том, чем будет наполнена моя жизнь. Что я буду впускать в нее, а что отсеивать. И наоборот: я несу ответственность за то, что транслирую в окружающий мир, какое влияние имею.
Формирование личности это комплекс из аксеологических ( ценностных) и праксиологических настроек. Задача состоит в том, чтобы сделать добродетель своей привычкой.
Как стать хорошим человеком? Что это значит конкретно? Что мешает стать хорошим человеком? Не простые вопросы. Предлагаю пойти от обратного: может ли хороший человек "распуститься"? Полагаю, да. Это значит, что поддержание личности в форме требует постоянного усилия. А еще можно было предствить себя безупречного и попытаться почувствовать, какие актуальные привычки и настроения помешали бы тебе удержаться в этом состоянии долго.
Я считаю эту работу наиболее важной. Чем более конкретно человек способен описать собственные амбиции, тем больше в жизни энергии и меньше мусора.
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### Философия
А кто я, собственно, такой, чтобы придумывать словам новые значения? Вот есть же определение для личности из словаря. Зачем людей с толку сбивать?
А дело все в том,, что словарное определение никаким образом мою жизнь не обогащает, оно для меня бесполезно. Бесполезное слово (бессмысленное) слово — тупой нож.
Кто принял решение жить своей жизнью (то есть, просто жить), тот называет вещи своими именами, а не руководствкется букварем с картинками. Работу над собственным языком я называю философией, а человека, нашедшего в себе смелость жить своей жизнью — философом.
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### Воспитание
Никогда не замечали, что все специалисты (люди, посвятившие себя только одному виду деятельности) одинаковы между собой? В то же время не найдете двух одинаковых людей в междисциплинарном пространстве. Я смотрю по сторонам и нахожу все больше подтверждений тому, что чем в большем числе направлений развивается человек, тем больше шанс, что в любой из них он окажется выдающимся.
Специалисты нужны экономике, государству, обществу, но только не самим себе. Полноценное воспитание подразумевает развитие в максимальном количестве направлений. Похоже, это не просто античный идеал или идеал эпохи возраждения, а природа человека.
Самая тяжелая детская травма, о которой все молчат, это вопрос "Кем ты хочешь стать, когда вырастешь?". Безупречным я хочу стать, ограниченный ты идиот.
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На сегодня все! До завтра!
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@ 89ccea93:df4e00b7
2025-02-11 08:51:42
# What is it?
Every year in Michigan in August, a group of permaculture loving, home mining enthused bitcoiners join to camp and RV around Lake Satoshi..
Entry cost is roughly $20, paid in bitcoin of course.
```This year they'll gather August 2nd-4th 2025.```
>"Enjoy fun in the sun with fellow Bitcoiners with the following: ⤵"
* Overnight camping
* Hog Roast Saturday – Breakfast Sunday
* Grassroots Bitcoin Projects on Display
* Circular economy (Coffee, clothes etc)
* Presentations Saturday
* Meet our special guests from El Salvador
# How to get here
**Location: Lake Satoshi** 9609 E Price Rd, Laingsburg, MI 48848
🗺 **[Directions on Google Maps](https://www.google.com/search?q=bitcoin+beach+north&oq=bitcoin+beach+north&aqs=chrome..69i57j69i60.3714j0j1&sourceid=chrome&ie=UTF-8)**
**[CLICK to RSVP👆🏻](https://www.lakesatoshi.com/)**
**Email _info@bitcoin101.io_ if you have questions.**
**[Here](https://www.ungovernablemisfits.com/the-lake-satoshi-report/) is an article recapping last year's meetup.**
**Or listen here 👉🏻🎙[episodes.fm](https://episodes.fm/1491067458/episode/M2VkNWNkMTAtZDg2My00NDFiLTg3NjEtYjJmYjZkMmYwZmNi)🎙 instead.**
Pictures: [source](https://bitcoin101.io/lake-satoshi-retreat/)
![](https://m.stacker.news/77069)
![](https://m.stacker.news/77070)
![](https://m.stacker.news/77071)
![](https://m.stacker.news/77073)
**Go [here](https://bitcoin101.io/lake-satoshi-retreat/) to learn more.**
originally posted at https://stacker.news/items/882417
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@ c11cf5f8:4928464d
2025-02-11 08:51:01
![The Magnificent Seven](https://m.stacker.news/26334)
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@ 43baaf0c:d193e34c
2025-02-11 08:46:45
I attended Sats ‘n’ Facts to share my art, joining other Nostr artists in exhibiting our work at the event’s very first venue. It was a great opportunity to connect with fellow creatives, including Siritravelsketch, whose work I’ve admired on Nostr for some time. Meeting other artists in real life is always inspiring—there’s an undeniable creative bond that comes from sharing our passion in person.
![image](https://yakihonne.s3.ap-east-1.amazonaws.com/43baaf0c28e6cfb195b17ee083e19eb3a4afdfac54d9b6baf170270ed193e34c/files/1739263333621-YAKIHONNES3.jpg)
Sats ‘n’ Facts is an Unconference, meaning there’s no strict schedule—everything is open for participants. It’s all about the connections made, the synergy shared, and, for the developers attending, the excitement of a hackathon. (A hackathon is an event where people collaborate intensively on engineering projects, often within 24 to 48 hours.)
![image](https://yakihonne.s3.ap-east-1.amazonaws.com/43baaf0c28e6cfb195b17ee083e19eb3a4afdfac54d9b6baf170270ed193e34c/files/1739263372984-YAKIHONNES3.JPEG)
My goal as an artist is to become a bridge between the Bitcoin tech world and the Bitcoin art and design space. Bitcoin empowers us by providing greater (financial) freedom, and with that freedom comes more time to pursue what we truly love—so in a way, you never have to “work” again. 😊
![image](https://yakihonne.s3.ap-east-1.amazonaws.com/43baaf0c28e6cfb195b17ee083e19eb3a4afdfac54d9b6baf170270ed193e34c/files/1739263427502-YAKIHONNES3.jpg)
Nostr is a great example of how bubbles 🫧 POP, leading to new collaborations. Without tech, artists wouldn’t have a way to share their work, and without artists, creatives, and plebs, developers would have no one to build for. Both sides are essential for organic growth. This kind of synergy can only thrive in a decentralized system—otherwise, it risks being captured by big corporations. And that single point of failure is one of the biggest challenges we face in the world today.
![image](https://yakihonne.s3.ap-east-1.amazonaws.com/43baaf0c28e6cfb195b17ee083e19eb3a4afdfac54d9b6baf170270ed193e34c/files/1739263457122-YAKIHONNES3.jpg)
Decentralization is freedom. Events like Sats ‘n’ Facts give us the opportunity to collaborate, create, and contribute to a more decentralized world—one where more people can truly become free.
![image](https://yakihonne.s3.ap-east-1.amazonaws.com/43baaf0c28e6cfb195b17ee083e19eb3a4afdfac54d9b6baf170270ed193e34c/files/1739263493643-YAKIHONNES3.jpg)
Can’t wait to join the next Sats’n’facts. Maybe Barcelona!?
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@ c3b2802b:4850599c
2025-02-11 08:07:47
Akteure der [Gemeinwohllobby](https://gemeinwohl-lobby.de/), einer deutschen Bürgerinitiative für Mitbestimmung und Stärkung bzw. Reanimierung der Demokratie und Gewaltenteilung im Land, haben sich die Mühe gemacht, die Wahlprogramme der sieben Bundestagsparteien nach den oben genannten Kriterien zu untersuchen. Zitiert sind in der Tabelle (unten) originale Sätze mit Seitenangabe aus den Parteiprogrammen. Die Links zu den Parteiprogrammen sind dort ebenfalls eingefügt. Zunächst ein kleiner Überblick.
**Frieden:** Hier finden sich einerseits Positionen, welche auf friedliche Konfliktlösung abzielen, andererseits Positionen, die Beteiligung an aktuellen Kriegshandlungen durch Waffenlieferungen anstreben.
Hier drängt sich die Frage auf, wie es um die Geschichtskenntnis von Menschen steht, welche eine Beteiligung unseres Landes an Konflikten in Europa fordern. Sind die Weltkriege, ist Stalingrad vergessen? Die Millionen Toten, darunter viele unserer wie auch ausländischer Großeltern? Und kennen diese Personen unser Grundgesetz, nach dem das deutsche Volk dem Frieden der Welt dienen möge (Art.1)?
**Bargeld:** Dessen Abschaffung fordert keine der Parteien, aber einige fordern mit unterschiedlichem Nachdruck dessen Erhalt. Andere geben keine Stellungnahme ab.
Ein naiver Beobachter könnte sich hier fragen, welche Kräfte die Abschaffung des Bargeldes ins Spiel gebracht haben. Eine geplante Abschaffung ist ja Voraussetzung, dessen Erhalt zu fordern. Der Wille des Volkes oder der Völker steht offenkundig nicht hinter dem Plan der Abschaffung, sonst wäre diese ja ein vorzüglicher Punkt, Wählerstimmen aus dem Volk einzuheimsen. Was sagt uns diese Konstellation über den Zustand unserer „Demokratie“? Wer führt die Zügel im Weltgeschehen?
**Meinungsfreiheit** und „Desinformation“: Hier reicht das Spektrum von bedingungslosem Erhalt der Meinungsfreiheit hin zu mehr oder weniger verklausulierten Forderungen der Einschränkung von Meinungsfreiheit, welche gipfeln in der Androhung, nicht genehme Informationen oder Meinungen als „Desinformation“ zu benennen und strafbar zu machen.
Fassungslos mögen sich hier einige fragen: Was unterscheidet Desinformation von adäquaten Beschreibungen der Wirklichkeit? Lässt sich das nicht nur in einem Klima der Meinungsfreiheit herausfinden? Und wenn man die einschränken will – wer darf dann bestimmen, welche Meinung zugelassen wird und welche nicht?
Hat die Geschichte nicht genügend Beispiele geliefert für Katastrophen infolge der Unterdrückung von Meinungen, welche von der jeweiligen Regierungslinie abweichen (deutsche Geschichte im 20.Jahrhundert, Stalin-Ära, Kulturrevolution)?
**Volksabstimmungen** auf Bundesebene werden von vier Parteien nicht thematisiert. Das lässt darauf schließen, dass in den Reihen dieser Fraktionen die Funktionstüchtigkeit unserer Demokratie für ausreichend befunden wird. Drei Parteien fordern hingegen Volksentscheide, wie sie in Nachbarländern (z.B. in der Schweiz) üblich sind.
In der Schweiz kann die Bevölkerung direkt über Verfassungs- und Gesetzesfragen entscheiden. Es gibt kein Verfassungsgericht. Was anderswo Verfassungsgerichte tun, obliegt in der Schweiz den 5,5 Millionen Bürgern, die alle drei, vier Monate bei einer Referendumsabstimmung über eine Sachvorlage oder ein Gesetz direkt abstimmen. Details zu diesem seit langer Zeit hervorragend funktionierenden Garant für eine saubere Demokratie finden Sie [hier](https://transition-news.org/schweiz-neue-genossenschaft-will-direkte-demokratie-starken).
**WHO:** Zwei Parteien fordern Reformen und/oder Austritt aus der WHO (wegen privater Finanzierung / unrühmlicher Rolle in der Corona Zeit), drei Parteien äußern sich nicht zu diesem Punkt. Zwei Parteien planen, sich der WHO unterzuordnen.
Auch hier dürfte sich Fassungslosigkeit gegenüber der letztgenannten Position bei Menschen breitmachen, die den von der WHO diktierten Maßnahmen kritisch gegenüberstehen und deren Argumente mittlerweile breite Bestätigung finden, z.B. in aktuellen Publikationen von Medizinern wie Sucharit Bhakti.
Die komplette Tabelle der hier angedeuteten Positionen mit den ausformulierten Zitaten aus den verglichenen sieben Parteiprogrammen finden Sie [hier](https://gemeinwohl-lobby.de/wp-content/uploads/2025/02/vergleich-parteien.pdf). Danke, liebe Marianne und Team für Eure Arbeit.
*Zuerst veröffentlicht bei* *[Menschlich Wirtschaften](https://menschlichwirtschaften.de/kategorie/peter-schmuck/)*
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@ 2e8970de:63345c7a
2025-02-11 08:04:35
![](https://pbs.twimg.com/media/GjcwS5Bb0AAy1Ab?format=png&name=small)
https://www.nature.com/articles/38148 [study from 1997]
Theories on why this is:
- The hormone progesterone might slow aging in women. It's produced much more during and after pregnancy. Which makes sense biologically: mothers need to stay fit as long as possible to care for their offspring
- Having kids in their 40s just skews the data to healthier individuals. Those that can still have kids in their 40s are healthier. And healthier people live longer
- It's just money. Successfully having kids in their 40s is a thing for higher socioeconomic class. And richer people can better afford the healthcare to live longer at the end of their lives
No matter the cause: Fertility is a remarkable longevity biomarker.
originally posted at https://stacker.news/items/882432
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@ 2fb77d26:c47a6ee1
2025-02-11 08:03:12
Intensiv! Das trifft es wohl am besten. Denn müsste ich das Jahr 2024 mit einem einzigen Wort charakterisieren, beschriebe kein anderes es besser. Atemlos, anstrengend, aufreibend, überraschend, lehrreich, unterhaltsam, erhebend und beglückend wären Adjektive, die in der Retrospektive ebenfalls Erwähnung finden könnten. Zum Glück. Gibt es doch kaum etwas Frustrierenderes als Eintönigkeit. Als stupide Routinen. So viel Sicherheit diese im wochentäglichen Trott versprechen, so viel Leere generieren sie, betrachtet man das Hamsterrad des Alltags über den Wochenhorizont hinaus. Dementsprechend heiter stimmt es mich, dass die vergangenen zwölf Monate das absolute Gegenteil von Routine waren und ich nun im Rückblick dartun darf, manch ein Husarenstück vollbracht zu haben.
**»*Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden*«, hielt Hermann Hesse dereinst fest.**
Diesem Gedanken folgend eröffnete ich das neue Jahr damit, ein ganzes Haus nahezu im Alleingang zu renovieren. Baustelle. Drei Monate lang. Oft bis zu 18 Stunden am Tag. Staub, Lärm, Farbe, Spachtel, Litzen, zerschundene Hände, schmerzende Glieder und verschlissene Kleidung. Von der Silikonfuge im hintersten Eck des Kellers bis zur Montagearbeit unter dem Dachbalken. Ob Steckdosen, Sockelleisten oder Fensterrahmen, Verkabelung, Inneneinrichtung oder Fassadenfarbe – ich hatte mir vorgenommen, dem viele hundert Jahre alten Gemäuer eine Generalüberholung angedeihen zu lassen. Als ich Anfang April unser farbenfroh-freiheitliches Hauswappen neben dem Eingang montierte und unserer neuen Unterkunft damit ihren Namen gab – »*Casa Libre*« –, war das ein großartiges Gefühl. Denn meinen mehr als ambitionierten Zeitplan hielt selbst ich im Januar noch für relativ utopisch.
Parallel dazu habe ich im Januar meine »*Truman Show*« fertiggestellt, das Cover überarbeitet und kurzfristig den Vertrieb gewechselt, weil es beim bisherigen Anbieter scheinbar nicht gern gesehen war, dass ich mich in besagtem Buch mit den dunklen Machenschaften von Menschenhändlern und Kinderschändern befasse.
Als die Anthologie im Februar erschien, musste diese natürlich auch medial beworben werden – während gleichzeitig die Vorarbeiten für die Printpublikation GEGENDRUCK Fahrt aufnahmen. Ab April sollten nach wochenlanger Abstinenz endlich auch wieder neue Texte auf meinem Blog erscheinen. Mich juckte es bereits in den Fingern. Unterdes wollte jedoch auch das Leben in der vorherigen Bleibe abgebaut, verpackt und transportiert werden, damit es ab April in den frisch gestrichenen vier Wänden des neuen Zuhauses wieder ausgepackt, aufgebaut und in Betrieb genommen werden konnte. Gut sortierte Bücher- und Plattensammlungen machen das ob ihres schieren Gewichts zu einer ganz besonderen Freude.
Dass ich nach über zehn Jahren Apple-Nutzung die private IT umgestellt, die Cloud gelöscht und Unmengen an Daten migriert, ein neues, überwachungsfreies Smartphone eingerichtet, verschiedene juristische Scharmützel bewältigt, diverse Texte verfasst und eine Vielzahl an Gesprächen geführt habe, an mehreren Konferenzen beteiligt, für verschiedene Projekte Dritter tätig, familiär gut eingespannt, obendrein einem Konzentration fordernden Vollzeitjob mit zunehmenden Verantwortlichkeiten verpflichtet war und diese Aufzählung nur einen kleinen Teil meiner Aktivitäten umfasst, sei dabei nur am Rande erwähnt.
Damit auch während des Sommerlochs keine Langeweile aufkommt, begann ich bereits im Frühjahr 2024 mit der Planung für eine Lese- und Vortragsreise. Gut zwanzig Termine wollten mit den Veranstaltern koordiniert werden. Es galt, Routenplanung, Hotelbuchungen, Reiselogistik, Buchbestand, Kommunikation und eine mit Quellen unterlegte Präsentation zu organisieren. Kaum war all das in trockenen Tüchern, saß ich bereits im Flugzeug nach Kolumbien, wo ich den Juli für Regeneration und Literaturrecherche nutzen wollte. Aber weil Leben nun mal ist, was passiert, während man plant, stellte Unvorhergesehenes die Improvisationsfähigkeit auch dort regelmäßig auf die Probe. Meer und Dschungel taten dennoch ihr Übriges und ließen die Irritationen des zivilisatorischen Alltags in ihrer relativen Belanglosigkeit verblassen.
Drei Wochen nach meiner Rückkehr ins Tessin waren sie allerdings zurück. Die Arbeit holte mich ein, diverse Projekte und ehrenamtliche Engagements warteten auf Input, die nackten Wände der neue Bleibe wollten dekoriert und das neue Tonstudio arrangiert werden – und ehe ich mich versah, ging es auch schon auf Tour. Gut 500 Kilogramm an Büchern und Gepäck waren verladen und mussten circa 6.000 Kilometer durch die Schweiz, Deutschland und Österreich chauffiert werden. Volle Säle und mehrere tausend offenherzige Menschen machten diese Reise zu einem ganz besonderen Erlebnis. Selbst das bis zum Sommer mehrheitlich miserable Wetter meinte es gut mit mir. Denn in den drei Wochen auf Tour regnete es nur ein einziges Mal. Am letzten Tag. Ansonsten waren mir strahlende Sonne, hochsommerliche Temperaturen und das ein oder andere Mittagsschläfchen im Schatten alter Bäume vergönnt.
Als ich der letzten Station meiner Rundreise den Rücken kehrte, verabschiedete sich auch die warme Jahreszeit. Auf der Heimfahrt über die Alpen begegneten mir die Vorboten eines goldenen Oktobers: eine tieferstehende Sonne über den Bergrücken, die goldene Stunde kürzer werdender Tage und der auffrischende Wind am Abend, der die an Farbenpracht zulegenden Wälder der Tessiner Topografie ins Wogen brachte. Wenige Wochen später fiel in den Alpen der erste Schnee. Jetzt schimmern die weißen Gipfel am Horizont in der wärmenden Wintersonne. Und ich sitze wieder an meinem Fenster, lasse den Blick über die geheimnisvoll anmutende Vegetationsdichte des Umlands schweifen und schreibe ein Vorwort. Für Buch Nummer fünf.
Es fällt etwas dünner aus, enthält nicht so viele philosophische Betrachtungen, Zitate und rhetorische Extravaganzen wie seine beiden Vorgänger. Leider. Denn das Sortieren der Gedanken, Quellen und Paragrafen im Rahmen der Textarbeit schält seltene Stunden innerer Ruhe aus den von Pflichten und Routinen dominierten Strukturen des Tages. Gerne hätte ich inmitten der organisatorischen Turbulenzen des vergangenen Jahres häufiger die Zeit gefunden, Beiträge zu verfassen – es gäbe so viel zu sagen, so viel zu dokumentieren, um den volatilen Konturen der Zeitenwende Schärfe zu verleihen. Und das erscheint dieser Tage nötiger denn je.
Denn da draußen tobt der Wahnsinn. Die Polykrise. Das Chaos – als Steigbügelhalter für das finale Kapitel eines transgenerationalen Klassenkampfes von oben. Für Technokratie und Plattformfaschismus. Doch »*auch aus Steinen, die Dir in den Weg gelegt werden, kannst Du etwas Schönes bauen*«, bemerkte Erich Kästner. Ohne Kontext und Hintergrundinformationen, die das Individuum in die Lage versetzen, die Schlachtfelder des wilder werdenden Informationskriegs mit einer gewissen Gelassenheit zu überblicken, gerät es jedoch leicht zum Opfer der unerbittlich keifenden Propagandamaschine wertewestlicher Demokratiedarstellung.
Ja, die Truman Show läuft wohl auch im fünften Jahr n. C. (nach Corona) auf allen Kanälen. Auf allen Frequenzen. Und der Homo demens spielt mit suizidaler Leichtfertigkeit seine ihm zugedachte Rolle als irrlichternder Kamikaze-Pilot, der sich in Rage auf das eigene Schiff zu stürzen gedenkt. Die zeitgeistig flexiblen Herrschaftseliten, die sich nun zusehends konservativ gerieren, anstatt Wokeness zu predigen, nesteln derweil hektisch an den letzten Zierpalisaden des digitalen Gulag. Der Rohbau steht ja auch schon eine ganze Weile. Bunt soll es sein – und spätestens 2030 bezugsfertig übergeben werden.
Ob eID, elektronische Patientenakte, digitales Geld, lückenlose Massenüberwachung, algorithmisierte Zensur, Dekarbonisierungsagenda, [Enteignungslegislatur](http://www.thegreattaking.com/), kognitive [Kriegsführung](https://innovationhub-act.org/cognitive-warfare-2/) im Hosentaschenformat, Geofencing-Gewahrsam, Nanobots oder Frequenzfelder zu deren [Kalibrierung](https://www.newsweek.com/remote-mind-control-technology-world-first-1927728): alles einsatzbereit. Schon 1999 veröffentlichte das US-Militär ein [Dokument](https://web.archive.org/web/19970429021915fw_/http:/www.au.af.mil/au/2025/volume3/chap15/v3c15-4.htm#v3c15--4) namens »*Owning the Weather 2025*«, das beschreibt, wie artifizieller Nebel verwendet werden kann, um Nanopartikel in Ballungszentren einzusetzen. Zwei Jahre später schlugen interne [Präsentationen](https://archive.org/details/future-strategic-issues-and-warfare_202011) der NASA in die gleiche Kerbe. Jetzt ist 2025. Und [Berichte](https://trendingamerican.com/mysterious-fog-covers-usa-and-uk-fogvid-24-making-residents-sick/) über chemikalienhaltigen Nebel, der Krankheitssymptome verursacht, machen die Runde.
Wir sind angekommen. Der »*[Pakt für die Zukunft](https://press.un.org/en/2024/ga12641.doc.htm)*« ist geschlossen. Das Blau des Himmels einem persistent milchigen Grau gewichen. Noch am Heiligabend hat die UN-Generalversammlung Kernelemente des entsprechendes Vertragswerkes [ratifiziert](https://www.unodc.org/unodc/en/press/releases/2024/December/un-general-assembly-adopts-landmark-convention-on-cybercrime.html). Ohne nennenswerten Widerstand. [Cloward-Piven-Strategie](https://en.wikipedia.org/wiki/Cloward%E2%80%93Piven_strategy) und [Kulturmarxismus](https://www.wiwo.de/politik/deutschland/kulturmarxismus-marx-haette-seine-helle-freude-an-den-heutigen-verhaeltnissen/25205796.html) sei Dank. Die Revolution von oben war bis dato also ziemlich erfolgreich. Nur Max Mustermann weiß noch nichts vom seinem Glück.
Illuminiert wird die Installation des biometrischen Kontroll-Grids von einem Flammenmeer im Nahen Osten. Von brennenden Krankenhäusern, Kirchen und Kindern. Menschenrechte sind passé. Der beispiellose [Genozid](https://original.antiwar.com/ramzy-baroud/2024/12/11/the-tectonic-shift-the-gaza-genocide-and-the-limits-of-israeli-hasbara/) in Gaza wird von den NATO-Medien in verachtenswerter Manier schöngeschrieben, während von den [USA](https://consortiumnews.com/2024/12/17/how-the-west-rebranded-al-qaedas-jolani/) trainierte, ausstaffierte, radikalislamische Fanatiker [Syrien](https://corbettreport.com/a-brief-history-of-the-war-on-syria/) nahezu widerstandslos kapern. Ein Land, das seit Langem auf der To-do-Liste des militärisch-industriellen Komplexes stand. Die fortschreitende Destabilisierung der Region bereitet zionistischen Hardlinern in Tel Aviv und Washington die Bühne für den heiß ersehnten Krieg gegen den Iran.
Europäische Metropolen erodieren, die Bevölkerung verarmt, Reproduktionsraten sinken auf Rekordtiefstände, bei der NATO drängt man auf Eskalation mit Russland, und China intensiviert seine [Drohgebärden](https://www.zerohedge.com/geopolitical/china-orders-largest-military-build-1930s-germany-report) im Indopazifik. Der militärische Fleischwolf dreht sich immer schneller. Es herrscht dicke Luft. Überall. Man riecht das Schießpulver. Denn das angloamerikanische Imperium ruft zum letzten Gefecht. Es ist – wie ich bereits im Vorspann der Truman Show schrieb – das letzte Aufbäumen eines moribunden Machtapparats. Charakterisiert von zunehmender Gewalt. Auf Kosten aller. Es lässt sich kaum seriös prognostizieren, wann es knallt, oder wie laut – dass es massiver Disruption bedarf, um diese Revolution von oben fristgerecht umzusetzen und speziell Kontinentaleuropa einen hohen Preis für seine willfährige Komplizenschaft bezahlen wird, allerdings schon.
**Dabei erkannte schon Romain Rolland, dass »*das schlimmste Übel, an dem die Welt leidet, nicht die Stärke der Bösen, sondern die Schwäche der Guten ist*«.**
Während sich also vor meinem Fenster die Sonne ein letztes Mal für dieses Jahr dem Ringen mit der Dunkelheit ergibt, Palmen, Koniferen und Zypressen vor einem goldgelb, dann violett glühenden Himmel zu schwarzen Scherenschnitten mutieren, erscheinen auch die Umrisse des vor uns liegenden Weges undeutlicher, die Zukunft ungewisser, unmenschlicher – ja unerreichbarer denn je. Als sei sie auf der Flucht.
Und eine Vielzahl derjenigen, die vorgeben, sie zu hehren Zwecken einfangen zu wollen, die Kritiker, Oppositionellen und Widerständler, drehen sich nicht minder schnell im Kreis als ihre Widersacher im leitmedialen Konsenskomplex. Denn im Kern tun beide Lager das Gleiche: Sie debattieren Sinnfetzen und Argumentationsfragmente, die man ihnen aus Orifizen weit oben im Elfenbeinturm oder verspiegelten Panzerglasfenstern polierter Luxuslimousinen vor die Füße wirft. Für viele ist Systemkritik zum profanen Geschäftsmodell geworden. Zum Event. Da bleibt wenig Zeit für echten Widerstand. Oder Charakter. Wer den Medienzirkus zu seinem Broterwerb gemacht hat, ist davon abhängig, dass er sich auszahlt. Und das von alternativmedialen Generika angefixte Publikum will genauso unterhalten werden wie der Zuschauer des Morgenmagazins. Brot und Spiele eben – egal, in welcher Arena die Schaukämpfe veranstaltet werden. Das Publikum schaut stoisch in die Röhre. Oder auf das Display. Hauptsache, das Spektakel lässt sich bequem vom Sofa aus verfolgen.
Hans-Joachim Kulenkampff gab schon vor Jahrzehnten zu verstehen, dass »*die Leute gar nicht so dumm sind, wie wir sie durchs Fernsehen noch machen werden*«. Er hatte recht. Die Revolution wird also wohl noch eine Weile auf sich warten lassen. Schade. Denn genau dafür engagiere ich mich – für eine friedliche Revolution des Geistes. Für eine zweite Aufklärung. Für eine Zukunft, in der es Liebe, Wahrheit und Selbstbestimmung sind, nach denen meine Mitmenschen streben. Bleibt zu hoffen, dass sich die Ascheschichten, aus welchen sich der Phoenix dieser zweiten Aufklärung irgendwann in den Himmel schwingen muss, vorher nicht allzu hoch auftürmen.
Nun will ich den Leser nicht mit all diesen persönlich gefärbten Annotationen und Gefühlsduseleien belästigen, um mich zu profilieren, sondern weil ein Jahr wie 2024 beweist – zumindest mir selbst –, dass man auch ganz allein Berge versetzen kann. Dass es nicht von äußeren Umständen, Dritten und Kapital abhängt, ob man Ziele erreicht. Dass man selbst der Phoenix sein kann. Jeder von uns. Wo ein Wille, da ein Weg. Aber beschreiten muss man ihn. Auch dann, wenn der Kompass temporär seinen Dienst versagt. Denn Routen entstehen nur dort, wo man sie geht. Und der Kurs lässt sich auch dann noch justieren, wenn man unterwegs ist. »*Learning by doing*« – nur so kommt man voran. Nur so schafft man Unabhängigkeit und Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. Fehler passieren ja nicht, um uns von etwas abzuhalten, sondern um uns auf den nächsten Versuch vorzubereiten. Sie sind ein Angebot, zu lernen. Und nur, wenn man der Welt ein Angebot machen kann, darf man darauf hoffen, dass es angenommen wird.
Womit wir beim Titel der vorliegenden Publikation angekommen wären: »*Hopium*« – ein Kompositum aus »*Hope*«, englisch für Hoffnung, und Opium, dem durch Anritzen seiner unreifen Samenkapseln gewonnenen, getrockneten Milchsaft des Schlafmohns. Ein Rauschmittel. Basis des 1898 von Bayer markenrechtlich geschützten Morphin-Derivates Heroin. »*Hopium*« ist ein Neologismus – geprägt oder zumindest populär gemacht von [James Corbett](https://corbettreport.com/hopium/) –, den ich in meinen Texten immer wieder gerne verwende, weil er wie kaum ein anderer auf den Punkt bringt, was Etatisten dazu bewegt, an das System Staat zu glauben: der Rausch der Hoffnung. Darauf, dass der nächste Kanzler, Präsident oder Premierminister es endlich richten wird. Oder diese eine neue Partei.
Der in regelmäßigem Turnus enttäuschte Irrglaube an die Selbstheilungskräfte eines auf Despotie ausgelegten Herrschaftssystems gleicht einer Sucht. Einer sehr destruktiven Sucht. Denn obwohl sich die Bevölkerung zumindest unterbewusst darüber im Klaren sein dürfte, dass sich auch nach dem nächsten Urnengang nichts ändern wird, dass ihr diese in devoter Pose dargebrachte Verehrung von Götzen schadet, dass sie an einer Art Stockholm-Syndrom leidet, wenn sie unterstützt, was sie beraubt, unterdrückt und tötet, tut sie es wieder. Immer wieder.
**Aldous Huxley wusste, wovon er sprach, als er notierte, dass »*der Glaube an eine größere und bessere Zukunft einer der mächtigsten Feinde gegenwärtiger Freiheit ist*«.**
Nun ist Hoffnung aber nicht per se negativ – und Hopium somit als durchaus ambivalenter Begriff zu werten. Treibt die Hoffnung doch auch mich dazu, immer wieder Wege zu suchen, um Menschen zu erreichen, Konstruktives beizutragen und die Welt in meinem Einflussbereich ein wenig besser zu machen. Sie besser informiert zu hinterlassen. Sähe ich unsere Situation als chancenlos, hätte ich den Glauben an Liebe und Wahrheit, oder die Hoffnung auf bessere Zeiten aufgegeben, gäbe es dieses Buch nicht.
Der Unterschied zwischen einem Etatisten und mir besteht darin, dass ich nicht darauf hoffe und warte, dass mir jemand diese Arbeit abnimmt. Ich delegiere nicht, gebe die Verantwortung für mein Leben nicht aus der Hand, sondern nehme sie wahr. Werde aktiv. Mein Glaube an »*Volksvertreter*«, Erlöser und Idole erlosch vor über drei Jahrzehnten. Seitdem verlasse ich mich nur noch auf eine einzige Person – mich selbst – und gebe mir redlich Mühe, mich dabei nicht zu enttäuschen, sondern zu beeindrucken.
Ob andere Menschen gut finden, was ich mit meiner knapp bemessenen Lebenszeit anstelle, ist mir egal. Es ist mein Leben. Ich habe nur eines. Zumindest aller Wahrscheinlichkeit nach. Und der Einzige, dem es gefallen muss, bin ich.
»*Die einen kennen mich, die anderen können mich*«, wie Le Cercle-[Gründungsmitglied](https://bilderbergmeetings.co.uk/kissinger/kissinger-bilderberg-and-le-cercle/) Konrad Adenauer treffend polterte. Das ist Freiheit. Und die steht nirgends zur Wahl. Wird nicht angeboten. Sie hängt nicht von äußeren Umständen ab, wird nicht gewährt oder erkämpft. Frei wird man nicht – frei ist man. Oder eben nicht.
Ich hoffe – das ist meine tägliche Dosis »*Hopium*« –, dass meine Arbeit anderen Menschen hilft, das zu erkennen.
Denn das Versäumnis von gestern ist das täglich Brot von morgen, die Gegenwart die Vergangenheit der Zukunft. Und es ist an uns, etwas daraus zu machen. »*Man muss die Zukunft abwarten und die Gegenwart genießen – oder ertragen*«, soll Wilhelm von Humboldt gesagt haben. Ich habe mich intuitiv immer für den Genuss entschieden und bin überzeugt, dass dieser Ansatz eine gute Ausgangsposition ist, um dem in absehbarer Zeit Orkanstärke erreichenden Sturm der Zeit die Stirn zu bieten.
**Frei nach Edward Snowden: »*Sei nicht ängstlich – sondern vorbereitet*«.**
*Weiter geht's im [Buch](https://shop.tredition.com/booktitle/HOPIUM/W-647-217-513) ...*
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@ da0b9bc3:4e30a4a9
2025-02-11 06:06:28
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@ d360efec:14907b5f
2025-02-11 05:46:56
(1) TF Day (รายวัน):
- แนวโน้ม: ขาขึ้น (Uptrend) ชัดเจน
- SMC: HH และ HL ต่อเนื่อง
- แนวรับ: EMA 50 (ประมาณ 90,000), EMA 200 (ประมาณ 80,000)
- แนวต้าน: 109,998.9 (High เดิม)
- Money Flow (LuxAlgo):
- ส่วนใหญ่เป็นสีเขียว: แสดงว่าโดยรวมแล้วแรงซื้อยังมีอิทธิพลเหนือกว่า
- มีสีแดงแทรกบ้าง: บ่งบอกว่ามีการขายทำกำไรออกมาบ้าง แต่ไม่มากพอที่จะเปลี่ยนแนวโน้มหลัก
- มีสีเขียวแท่งใหญ่ต่อเนื่อง: เกิดขึ้นในช่วงที่ราคามีการปรับตัวขึ้นอย่างมีนัยยะสำคัญ
สรุป: ขาขึ้นแข็งแกร่ง Buy on Dip ที่ EMA 50/200
![image](https://yakihonne.s3.ap-east-1.amazonaws.com/d360efec41c120fe993b3d984863fd05ff41314fe6783191019cf7eb14907b5f/files/1739252717379-YAKIHONNES3.png)
(2) TF4H (4 ชั่วโมง):
- แนวโน้ม: ขาขึ้น (Uptrend) ชัดเจน
- SMC: HH และ HL, มี Pullback แต่ไม่เสียโครงสร้าง
- แนวรับ: EMA 50, EMA 200, Equilibrium (ประมาณ 98,000)
- แนวต้าน: 109,998.9
- Money Flow (LuxAlgo): แรงซื้อยังคงมีมากกว่า, มีขายทำกำไรบ้าง
สรุป: ขาขึ้น พักตัวเพื่อไปต่อ Buy on Dip
![image](https://yakihonne.s3.ap-east-1.amazonaws.com/d360efec41c120fe993b3d984863fd05ff41314fe6783191019cf7eb14907b5f/files/1739252729447-YAKIHONNES3.png)
(3) TF15 (15 นาที):
- แนวโน้ม: ขาขึ้น (Uptrend) แต่แกว่งตัวในกรอบ (Consolidation)
- SMC: Accumulation, มี EQH/EQL, CHoCH ทั้งบนและล่าง
- แนวรับ: 97,000-97,200, EMA, 96,800
- แนวต้าน: 98,000-98,378.4
- Money Flow (LuxAlgo): แรงซื้อยังคงมี แต่มีแรงขายทำกำไร
สรุป: ขาขึ้นระยะสั้น แต่ผันผวน Range Trading หรือ Breakout Trading (เน้น Buy)
![image](https://yakihonne.s3.ap-east-1.amazonaws.com/d360efec41c120fe993b3d984863fd05ff41314fe6783191019cf7eb14907b5f/files/1739252739020-YAKIHONNES3.png)
กลยุทธ์:
1.Buy on Dip (หลัก):
- TF Day: รอใกล้ EMA 50/200
- TF4H: รอใกล้ EMA หรือ Equilibrium
2.Breakout (TF15): รอ Breakout 98,000-98,378.4 พร้อม Volume
3.Range (TF15, เสี่ยง): เล่นสั้นในกรอบ 97,000-98,000 (ระวัง False Breakout)
4.ไม่ Short: ขัดกับแนวโน้มหลัก
ข้อควรระวัง:
- ความผันผวน: ตลาดคริปโตฯ มีความผันผวนสูง
- ข่าวสาร/ปัจจัยพื้นฐาน: ติดตามข่าวสารอย่างใกล้ชิด
- Stop Loss: จำเป็นต้องตั้ง Stop Loss ทุกครั้งที่เข้าเทรด
- TF15: ระวัง False Breakout และ Volume ที่ไม่สอดคล้อง
Money Flow (LuxAlgo) สรุป:
- TF Day: ยืนยันแนวโน้มขาขึ้นโดยรวม แรงซื้อยังมีอิทธิพล
- TF4H: ยืนยันแนวโน้มขาขึ้น แรงซื้อยังคงมีมากกว่า
- TF15: แรงซื้อยังมี แต่เริ่มมีแรงขายทำกำไร ทำให้ราคาแกว่งตัว
คำแนะนำเพิ่มเติม:
- Volume: ควรให้ความสำคัญกับ Volume ในการ Breakout หรือ Breakout
- Risk Management: บริหารความเสี่ยงให้ดี อย่า Overtrade
Disclaimer: การวิเคราะห์นี้เป็นเพียงความคิดเห็นส่วนตัว ไม่ถือเป็นคำแนะนำในการลงทุน ผู้ลงทุนควรศึกษาข้อมูลเพิ่มเติมและตัดสินใจด้วยความรอบคอบ
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@ ef1744f8:96fbc3fe
2025-02-11 05:46:24
wli6tbq9+zqrIn4+q0ZsptR3I/205qSHfHcB2ayDRQmbP89bOXQJkp4drmuwzvmcBCFHbvPCShs4TS0i+brDTPIqv5VKAZ+/783GA9+FGwujE54GrJLbDPFhVoie4mLJB90fdShNyjMVxCyOmYP0ZOZhIwIPv5HOouKuh4rV52lZ6fmGFPUE3SiVwqeLxHdvs05rNEKHYqSEjZ4qEFqy/JrPjof3EjSTkCunZYdYapfxepr3Oyrh20+HRs93wOmdVutF5m7v76fclLNgGPnw/WeF6GpqRH1G1OjeIv3IGUi3fzUNbKJQQruEm5mBFuc9+3h+b23oKx+vjuerXQlULrJuGqoMSchfioqbHIT33+0=?iv=dfL6qFt7eZQ1U5GJ4267CQ==
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@ d360efec:14907b5f
2025-02-11 05:43:45
(1) TF Day (รายวัน):
- แนวโน้ม: เริ่มเป็นขาขึ้น (Early Uptrend) หลังจาก Breakout EMA 50
- SMC: BOS ด้านบน (Breakout EMA 50), เริ่มเห็น HH/HL (แต่ยังไม่ชัดเจนเท่า BTC)
- แนวรับ: EMA 50 (1.5615), EMA 200 (1.0857), 0.7289-0.8479
- แนวต้าน: 2.4450 (High ล่าสุด), 3.00-3.20 (EQH), 3.4049 (High ก่อนหน้า)
- Money Flow (LuxAlgo): แรงซื้อแข็งแกร่ง ชนะแรงขายชัดเจน
- Volume Profile: หนาแน่นที่ EMA 50
- กลยุทธ์: Buy on Dip (ความเสี่ยงปานกลาง) หรือรอ Breakout 2.4450
![image](https://yakihonne.s3.ap-east-1.amazonaws.com/d360efec41c120fe993b3d984863fd05ff41314fe6783191019cf7eb14907b5f/files/1739252476744-YAKIHONNES3.png)
(2) TF4H (4 ชั่วโมง):
- แนวโน้ม: ขาขึ้น (ระยะกลาง), พักตัว (ระยะสั้น)
- SMC: BOS ด้านบน, เริ่มเห็น HH/HL, มี EQH (3.00-3.20) และ EQL (2.10-2.20)
- แนวรับ: EMA 50 (2.20), EMA 200 (1.80), 2.10-2.20 (EQL), 1.7820
- แนวต้าน: 2.4427, 3.00-3.20 (EQH), 3.4049
- Money Flow (LuxAlgo): แรงซื้อยังมี แต่เริ่มอ่อนแรงลง มีขายทำกำไร
- Volume Profile: หนาแน่นที่ EMA 50
- กลยุทธ์: Buy on Dip ใกล้ EMA 50 หรือ EQL, รอ Breakout 2.4427
![image](https://yakihonne.s3.ap-east-1.amazonaws.com/d360efec41c120fe993b3d984863fd05ff41314fe6783191019cf7eb14907b5f/files/1739252491117-YAKIHONNES3.png)
(3) TF15 (15 นาที):
- แนวโน้ม: แกว่งตัวในกรอบ (Sideways)
- SMC: Accumulation/Distribution, EQH (2.44-2.48), EQL (2.40-2.42), CHoCH ทั้งบนและล่าง
- แนวรับ: 2.40-2.42 (EQL, EMA), Equilibrium (2.38)
- แนวต้าน: 2.44-2.48 (EQH), 2.50
- Money Flow (LuxAlgo): แรงซื้อและแรงขายพอๆ กัน, Volume ไม่สูง
- Volume Profile: หนาแน่นที่ 2.40-2.42
- กลยุทธ์: Range Trading (เสี่ยง) หรือ Breakout Trading (เน้น Buy)
![image](https://yakihonne.s3.ap-east-1.amazonaws.com/d360efec41c120fe993b3d984863fd05ff41314fe6783191019cf7eb14907b5f/files/1739252510992-YAKIHONNES3.png)
สรุปกลยุทธ์สำหรับ XRPUSDT:
1.Buy on Dip (กลยุทธ์หลัก):
- TF Day: รอราคาย่อตัวลงมาใกล้ EMA 50 (ประมาณ 1.56) หรือ EMA 200 (ประมาณ 1.08)
- TF4H: รอราคาย่อตัวลงมาใกล้ EMA 50 (ประมาณ 2.20) หรือบริเวณ EQL (2.10-2.20)
2.Breakout Trading (TF15, เสี่ยงน้อยกว่า Range Trading):
- รอราคา Breakout แนวต้าน 2.44-2.48 (EQH ใน TF15) อย่างแข็งแกร่ง พร้อม Volume ยืนยัน แล้วค่อยพิจารณา Buy Stop
3.Range Trading (TF15, ความเสี่ยงสูง):
- เล่นสั้นๆ ในกรอบ 2.40-2.48 (ซื้อแนวรับ-ขายแนวต้าน) ต้องระวัง False Breakout อย่างมาก
4.ไม่แนะนำให้ Short:
- ขัดกับแนวโน้มหลักใน TF Day และ TF4H รวมถึง Money Flow ที่แสดงแรงซื้อ
ข้อควรระวัง:
- ความผันผวน: XRP มีความผันผวนสูง
- ข่าวสาร: ติดตามข่าวสารเกี่ยวกับ Ripple และคดีความกับ SEC
- False Breakout (TF15): ระวังการ Breakout หลอก โดยเฉพาะในสภาวะที่ Volume ไม่สูง
- Stop Loss: ต้องตั้ง Stop Loss ทุกครั้งที่เข้าเทรด เพื่อจำกัดความเสี่ยง
คำแนะนำ:
- XRP ยังตามหลัง BTC การเข้าซื้อควรรอสัญญาณที่ชัดเจน
- TF Day และ TF4H เป็นตัวกำหนดแนวโน้มหลัก
- TF15 ใช้สำหรับหาจังหวะเข้า-ออกระยะสั้น
- บริหารความเสี่ยง (Risk Management) เป็นสิ่งสำคัญที่สุด
Disclaimer: การวิเคราะห์นี้เป็นเพียงความคิดเห็นส่วนตัว ไม่ถือเป็นคำแนะนำในการลงทุน ผู้ลงทุนควรศึกษาข้อมูลเพิ่มเติมและตัดสินใจด้วยความรอบคอบ
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@ d360efec:14907b5f
2025-02-11 05:39:54
ภาพรวม LUNCUSDT:
LUNCUSDT กำลังแสดงสัญญาณของการฟื้นตัว (Potential Reversal) จากแนวโน้มขาลงระยะยาว โดยมีปัจจัยสนับสนุนหลักคือการ Breakout EMA 50 ใน TF Day และการเกิด Golden Cross (EMA 50 ตัด EMA 200 ขึ้น) อย่างไรก็ตาม การฟื้นตัวนี้ยังอยู่ในช่วงเริ่มต้น และยังคงมีความผันผวนและแรงขายทำกำไรอยู่บ้าง
แนวโน้ม:
- TF Day: แนวโน้มขาขึ้น (Early Stage) – บ่งชี้ถึงโอกาสในการกลับตัวระยะยาว
- TF4H: แนวโน้มขาขึ้น (ระยะกลาง) – ยืนยันแนวโน้มขาขึ้น แต่มีการพักตัวระยะสั้น
- TF15: แนวโน้มแกว่งตัวขึ้น (Sideways Up) – แสดงถึงการต่อสู้ระหว่างแรงซื้อและแรงขายในระยะสั้น
โครงสร้างราคา (SMC):
- TF Day: มี Break of Structure (BOS) ด้านบน, เริ่มเห็น Higher Highs (HH) และ Higher Lows (HL)
- TF4H: มี BOS ด้านบน, เริ่มเห็น HH/HL, มี Equal Highs (EQH) เป็นแนวต้าน
- TF15: มี BOS ด้านบน, มี Change of Character (CHoCH) ด้านบน, มี EQH และ Equal Lows (EQL)
Money Flow (LuxAlgo):
- TF Day: แรงซื้อแข็งแกร่งอย่างชัดเจน
- TF4H: แรงซื้อและแรงขายค่อนข้างสมดุล มีการขายทำกำไร
- TF15: แรงซื้อและแรงขายพอๆ กัน แต่แรงซื้อเริ่มกลับเข้ามา
แนวรับ-แนวต้านสำคัญ:
- Timeframe Day
- แนวรับ EMA 50 (0.00010000), EMA 200 (0.00008000), 0.00006000-0.00007000
- แนวต้าน 0.00017953 (High ล่าสุด), 0.00014000 (Volume Profile)
- Timeframe 4H
- แนวรับ EMA 50 (0.00007000), EMA 200 (0.00008000), Equilibrium (0.00008500), 0.00006000
- แนวต้าน 0.00008132 (High ล่าสุด), 0.00010000 (EQH), 0.00010755 (High ก่อนหน้า)
- Timeframe 15m
- แนวรับ EMA 50, EMA 200, 0.00007300-0.00007400, Equilibrium (0.00007100)
- แนวต้าน 0.00007636 (High ล่าสุด), EQH (0.00007600)
กลยุทธ์:
1.Buy on Dip (กลยุทธ์หลัก):
- Day/4H: รอราคาย่อตัวลงมาใกล้แนวรับสำคัญ (EMA, Equilibrium) เป็นจุดที่น่าสนใจในการเข้าซื้อ โดยพิจารณาจากสัญญาณอื่นๆ ประกอบ (เช่น Volume, Candlestick Patterns)
2.Breakout Trading:
- Day: รอ Breakout แนวต้าน 0.00014000 หรือ 0.00017953 พร้อม Volume ยืนยัน
- 15: รอ Breakout แนวต้าน 0.00007636 พร้อม Volume ยืนยัน
3.Range Trading (TF15, ความเสี่ยงสูง): ไม่แนะนำสำหรับมือใหม่ เล่นสั้นๆ ในกรอบแนวรับ-แนวต้านของ TF15 (ต้องระวัง False Breakout อย่างมาก)
4.ไม่แนะนำให้ Short: ขัดกับสัญญาณการกลับตัวใน TF Day และ 4H
ข้อควรระวัง:
- LUNC เป็นเหรียญ High Risk: มีความผันผวนสูงมาก
- ข่าวสาร: ติดตามข่าวสารเกี่ยวกับ Terra Luna Classic อย่างใกล้ชิด
- Stop Loss: ต้องตั้ง Stop Loss ทุกครั้งที่เข้าเทรด เพื่อจำกัดความเสี่ยง
คำแนะนำ:
- LUNC มีความเสี่ยงสูงกว่า BTC และ XRP
- ควรกระจายความเสี่ยง (Diversification) อย่าลงทุนใน LUNC เพียงอย่างเดียว
- ลงทุนในสัดส่วนที่น้อย (เมื่อเทียบกับพอร์ตการลงทุนทั้งหมด)
- ถ้าไม่แน่ใจ ให้รอสัญญาณที่ชัดเจนกว่านี้ก่อน (เช่น การ Breakout แนวต้านสำคัญพร้อม Volume)
Disclaimer: การวิเคราะห์นี้เป็นเพียงความคิดเห็นส่วนตัว ไม่ถือเป็นคำแนะนำในการลงทุน ผู้ลงทุนควรศึกษาข้อมูลเพิ่มเติมและตัดสินใจด้วยความรอบคอบ
![image](https://yakihonne.s3.ap-east-1.amazonaws.com/d360efec41c120fe993b3d984863fd05ff41314fe6783191019cf7eb14907b5f/files/1739252191338-YAKIHONNES3.png)
![image](https://yakihonne.s3.ap-east-1.amazonaws.com/d360efec41c120fe993b3d984863fd05ff41314fe6783191019cf7eb14907b5f/files/1739252200043-YAKIHONNES3.png)
![image](https://yakihonne.s3.ap-east-1.amazonaws.com/d360efec41c120fe993b3d984863fd05ff41314fe6783191019cf7eb14907b5f/files/1739252208265-YAKIHONNES3.png)
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@ bbb5dda0:f09e2747
2025-02-11 05:19:58
**There's nothing like the ability of a Nostr/Bitcoin meetup to bring your bullish-ness back to a 120%. This weekend I had the honors to be part of the [Sats 'n Facts](https://satsnfacts.btc.pub/) conference so this update will be mostly about the conference.**
![](https://cdn.satellite.earth/28ca57f4f6647aad3b36174c0cd7a840543180cf8fc403189443b4344f705d69.png)
# Tollgate
A while ago while still at SEC I got the invitation to go to Sats 'n Facts and tell something about TollGate, which I was working on at the time. This is the reason I made such a push on the TollGate Android app, because I wanted to show the world the potential implications of this technology when applied in practice. We get the ability to build our own (physical!) sovereign network infrastructure. Maybe it doesn't sound too sexy for rich western countries, but very valuable for regions with lacking digital infrastructure, or regular powercuts (something I learned at the conference, that TollGate could be applied to bridge those).
![](https://cdn.satellite.earth/fdbdf6be3d7f73612501ad39f23647a3dfda56563fe68f10b886da5fd6d94cb1.png)
Above: Illustration how a TollGate network connects to the legacy internet.
I did a presentation about the project and did a demo, which as the universe commands, suffered from the [demo-effect](https://www.urbandictionary.com/define.php?term=demo%20effect). Despite that, it was very well-received and the feedback and ideas on how and where to apply this were amazing. From splitting your bill with your neighbour, to strapping 5g-enabled routers to a light-fixture in the city, everyone had their own ideas on how to use it, and the cool thing is that all of it can be done.
## Presenting GitHub Actions & Epoxy
I held a seperate session on the GitHub actions project and Epoxy. The response was great and I have some more feedback coming in a 1-on-1 session, so I'm sure i'll be posting about that in the near future.
## A realization about Epoxy + TollGate
The more I talk about Epoxy and TollGate, the more I realize how much they are related. Epoxy is a way of bridging connectivity between Nostr users that are on clearnet and want to connect to Relays that are on Tor. But rather than just bridging the captured clearnet and tor, it can be the bridge between clearnet and a community TollGate network, or between different TollGate networks.
As I've thought more about the implications of sovereign TollGate based networks, I think the introduction of many TollGate networks might create a fracturing of the broader internet, which I'd argue is not even a bad thing as this fracturing can reduce centralized surveillance and control. If we'd do this within the conventional way of operating services - think API's & talking directly to servers- that would be a problem as we need to reach those servers at any moment in time. But given the decentralized Nature of Nostr messages + Blossom files, you might not even notice it if your geographical region gets cut off from the rest of the world, because the content likely already exists within your -now cut off- network.
If we can get our content local, why wouldn't we embrace this fractured internet and use it in our advantage.
nostr:naddr1qvzqqqr4gupzpwa4mkswz4t8j70s2s6q00wzqv7k7zamxrmj2y4fs88aktcfuf68qq3k2ur00puj6mt0dejhg6t6v93xcefdwajkyum0vd4k2apdwpex77rfv4esk0qk8g
## A final word
I'm incredible grateful to be meeting all these talented developers, artists and community builders! I love to see art being integrated into the broader ecosystem and I think us dev's need to lean on the community builders to get our projects out into the world, they often have the insight on how our software shapes the lives of the communities they help to grow. Let's embrace that dynamic!
special thanks to nostr:npub19m7m3rs66pfdn4ewhrm8slh60ukyxgrylaa03m73wa40j39lc03syq4gfu for his incredible drawings of the presentations:
nostr:nevent1qvzqqqqqqypzpr2m4ykgej3at3ee9upe82c4h58uda35xfd5292purmuntrv8mx4qqsfr9f9kvta87yukqhedc00vckupu3erx3mk3nvxm28ptfak0acgrc6adj94
![](https://cdn.satellite.earth/c867cf7b488dcbedfd03a4a349e1e8b7ce2e62120a9b874320a9592848e1f474.jpeg)
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@ ce75bae2:26c5d165
2025-02-11 04:18:26
Bitcoin is reshaping entrepreneurship in Uganda and beyond. For many, it’s not just an alternative currency but a tool for financial empowerment, business innovation, and global connectivity. Herein, I reflect on my journey with Bitcoin, its impact on entrepreneurship, and how it has changed the way I operate business in Uganda.
Discovering Bitcoin: A Fortunate Scam
My Bitcoin journey started six years ago—not through traditional investment or financial curiosity, but rather by accident. Like many young people searching for ways to make money online, I stumbled upon a website that promised earnings through paid ad viewing. This turned out to be a scam, but it introduced me to Bitcoin. The site offered Bitcoin as a payment option, forcing me to learn how to set up a wallet and receive transactions. Though I lost money in the process, the experience was invaluable—I had unknowingly opened the door to an entirely new financial system.
Years later, I checked my old wallet and saw that the small amount of Bitcoin I had left had doubled in value. That moment sparked a deeper curiosity, leading me to research Bitcoin’s mechanics and how it could be used beyond speculation.
From Curiosity to Business Innovation
As I dove deeper into the Bitcoin ecosystem, I saw its potential to transform business in ways that traditional finance could not. The first realization was that Bitcoin allows global transactions without intermediaries—a critical advantage for entrepreneurs in Uganda, where banking systems are often restrictive and expensive.
Today, all the businesses I co-founded, including Gorilla Sats , Jungle B, and Juicy B, are deeply integrated with Bitcoin. My approach to entrepreneurship has shifted from merely running a business to leveraging Bitcoin as a tool for economic efficiency and expansion.
Bitcoin’s Role in Business Growth
1. Unlocking Global Markets
One of the biggest barriers for African entrepreneurs is the difficulty of conducting business beyond borders. International transactions often involve costly intermediaries, unfavorable exchange rates, and bureaucratic delays. Bitcoin eliminates these restrictions, allowing businesses to trade with anyone, anywhere, instantly.
For example, at Gorilla Sats, our adventure tourism company, 70% of our customers come because we accept Bitcoin payments. Bitcoin not only opens a new customer base but also positions our business in a niche market—one of the very few in the world where travelers can book experiences entirely using Bitcoin.
2. Enhancing Financial Efficiency
Traditional financial systems in Uganda rely heavily on mobile money, which, while innovative, is expensive. Transactions incur fees at every stage: deposit, transfer, and withdrawal. It’s not uncommon for users to lose 10-15% of their money in fees when sending funds.
Bitcoin, on the other hand, allows for low-cost, borderless transactions. For businesses, this means higher profit margins and the ability to reinvest savings into growth.
3. Financial Resilience in an Inflationary Economy
In just a few years, Uganda’s local currency has lost nearly 50% of its value against the US dollar. Businesses operating in shillings face constant depreciation, making long-term planning difficult. By storing value in Bitcoin, businesses can hedge against inflation and maintain purchasing power over time.
At Jungle B, we keep part of our balance sheet in Bitcoin. This strategy protects us from the currency fluctuations that regularly impact Ugandan businesses operating solely in fiat currency.
4. Transforming Social Impact and Charity
Beyond business, Bitcoin has become a tool for grassroots financial inclusion. At the Orphans of Uganda initiative, we integrate Bitcoin into daily transactions, ensuring donations reach the children directly without middlemen.
Every day, children at the orphanage make symbolic Bitcoin payments for their food, learning firsthand how to use digital money responsibly. This isn’t just about feeding children—it’s about educating the next generation on financial autonomy.
Challenges and Opportunities in Uganda
1. Skepticism and Misinformation
Many Ugandans associate Bitcoin with scams, mainly due to past fraudulent projects. Educating people on the difference between Bitcoin (a decentralized asset) and scam coins (pyramid schemes) remains a challenge.
2. Regulatory Uncertainty
Uganda’s regulatory environment for Bitcoin is still unclear. While Bitcoin remains in a legal vacuum, financial institutions are discouraged from facilitating Bitcoin transactions. However, this hasn’t stopped individuals and businesses from using it. In fact, the lack of regulation often makes adoption easier, as Bitcoin operates independently of government oversight.
3. Resistance from Traditional Financial Players
Mobile money services like MTN and Airtel make enormous profits from transaction fees. If Bitcoin adoption grows, their revenue model could be threatened, leading to resistance from these financial institutions. However, they could integrate Bitcoin instead of fighting it, making transactions cheaper for their users.
The Future of Bitcoin in Uganda
Will there be mass Bitcoin adoption in Uganda? Not overnight. Many people resist change, and history shows that better financial tools don’t always lead to immediate adoption. However, Bitcoin’s advantages will continue to attract forward-thinking entrepreneurs and business owners.
For those who embrace it, Bitcoin redefines entrepreneurship, offering financial independence, borderless trade, and a hedge against economic instability. Whether governments embrace it or not, businesses like mine and many others under Blockchain Association of Uganda (BAU) will continue pioneering its use in Uganda.
Final Thoughts
Bitcoin is more than just a digital currency—it’s a tool for freedom, efficiency, and global entrepreneurship. The more people learn about its benefits, the more they will integrate it into their businesses and daily lives. The journey begins with education and experimentation, just as mine did years ago.
For those looking to explore Bitcoin-powered experiences, connect with us at gorilla-sats.com, or follow my work with bitcoinkampala.org. Whether you’re a business owner, traveler, or philanthropist, Bitcoin offers new possibilities—it’s time to embrace the future.
originally posted at https://stacker.news/items/882366
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@ f3774632:44a58526
2025-02-11 01:36:54
Nepal, officially the Federal Democratic Republic of Nepal, is a landlocked country in South Asia. It is known for its rich cultural heritage and the vast diversity in its geography, which includes the Himalayan mountain range. Here are some key points about Nepal:
Geography
Location: Nepal is bordered by China (Tibet) to the north and India to the south, east, and west.
Topography: The country is home to eight of the world's ten highest peaks, including Mount Everest, the highest peak in the world. The landscape varies from the fertile Terai plains in the south to the towering Himalayas in the north.
Climate: Nepal experiences a wide range of climates, from the tropical heat of the Terai to the freezing temperatures of the Himalayas.
Culture
Ethnic Diversity: Nepal is a multi-ethnic and multi-lingual country with over 125 ethnic groups and 123 languages spoken.
Religion: The majority of Nepalis are Hindu, but there is also a significant Buddhist population. The country is known for its religious tolerance and harmony.
Festivals: Nepal celebrates numerous festivals throughout the year, including Dashain, Tihar, Holi, and Buddha Jayanti.
History
Ancient History: Nepal has a rich history dating back to the Neolithic period. The Kiratis are believed to be the first rulers of Nepal.
Modern History: Nepal was ruled by the Shah dynasty from 1768 until 2008, when the monarchy was abolished, and the country became a federal democratic republic.
Economy
Agriculture: Agriculture is the mainstay of Nepal's economy, employing about 65% of the population.
Tourism: Tourism is a significant contributor to the economy, with trekking, mountaineering, and cultural tours being major attractions.
Challenges: Nepal faces economic challenges due to its landlocked status, political instability, and underdeveloped infrastructure.
Tourism
Trekking and Mountaineering: Nepal is a paradise for adventure seekers, offering numerous trekking routes and mountaineering expeditions.
Cultural Sites: The country is home to several UNESCO World Heritage Sites, including the Kathmandu Valley, Lumbini (the birthplace of Buddha), and Chitwan National Park.
Politics
Government: Nepal is a federal democratic republic with a multi-party system.
Constitution: The current constitution was adopted in 2015, establishing Nepal as a secular and inclusive democratic republic.
Challenges
Natural Disasters: Nepal is prone to natural disasters such as earthquakes, landslides, and floods.
Development: The country faces development challenges, including poverty, lack of infrastructure, and limited access to education and healthcare.
Nepal is a country of immense beauty and cultural richness, offering a unique blend of ancient traditions and modern aspirations.